Bewertung:
Das Buch präsentiert einen anspruchsvollen und unorthodoxen Erzählstil, der von traditionellen Erzählelementen wie Charakter und Handlung abweicht. Es wird als Vertreter des Nouveau Roman gesehen, der sich auf Sprache und Struktur statt auf konventionelle Erzählformen konzentriert. Manche Leser finden ihn als Beispiel für die Anti-Erzählung wertvoll, andere wiederum sind von seiner schwierigen Prosa abgeschreckt.
Vorteile:⬤ Wertvoll als Beispiel für den Stil des Nouveau roman
⬤ dient als Anleitung zur Anti-Story
⬤ könnte Leser ansprechen, die sich für experimentelle Literatur interessieren.
⬤ Schwierig zu lesen, mit einem Mangel an Fluss
⬤ repetitive und banale Prosa
⬤ Fehlen von Charakter, Geschichte und Tiefe macht es unattraktiv für viele Leser.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Erasers
Alain Robbe-Grillet wird international als Hauptvertreter des Noveau Roman und als einer der großen Romanciers des zwanzigsten Jahrhunderts gefeiert. Jahrhunderts.
Sein erster Roman „Die Auslöscher“ liest sich wie ein Kriminalroman, doch geht es ihm in erster Linie darum, eine vollständige Mischung aus Fakten und Fantasie zu weben und zu erforschen. Die Erzählung erstreckt sich über einen Zeitraum von vierundzwanzig Stunden nach einer Serie von acht Morden innerhalb von acht Tagen, die vermutlich von einer terroristischen Gruppe verübt wurden.
Nach dem neunten Mord werden die Ermittlungen an einen Polizeibeamten übergeben, der in Wirklichkeit der Mörder sein könnte. The Erasers ist sowohl ein fesselndes Mysterium als auch eine unheimliche Dekonstruktion der Realität, die uns bis zu ihrem unheilvollen Ende gleichermaßen fesselt und verstört.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)