
Radio, Race, and Audible Difference in Post-1945 America: The Citizens Band
In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts begannen in den Vereinigten Staaten neue Töne zu erklingen. Die Stimmen von Afroamerikanern, Frauen, Latinos, Queers und Transsexuellen brachen in sozialen Bewegungen, Straßenprotesten und Medienberichten über politische und soziale Verwerfungen durch.
Das Amerika der Nachkriegszeit klang buchstäblich anders. Dieses Buch zeigt, dass neue Technologien und neue Mobilitäten die Aufmerksamkeit der Amerikaner für diese hörbar kodierten Identitäten im Radio, auf den Straßen und Autobahnen, in neuer Musik und im Fernsehen schärften. Anhand der puertoricanischen Migration nach New York in den 1950er Jahren, der unterschiedlichen Nutzung des CB-Funks durch weiße und afroamerikanische Bürger in den 1970er Jahren und der Entstehung von hörbarer Queerness stimmt Art M.
Blake uns auf die Klänge von Rasse, Mobilität und hörbarer Differenz ein. Er argumentiert, dass marginalisierte Gruppen das Maschinenzeitalter der Nachkriegszeit unterbrachen, indem sie neue Medientechnologien nutzten, um sich Gehör zu verschaffen.