
How New York Became American, 1890-1924 (Updated)
Ursprünglich veröffentlicht im Jahr 2006. Jahrhunderts und bis in die 1920er Jahre hinein verbanden viele Amerikaner mit der Stadt New York düstere Bilder von Kriminalität, Armut und der Verzweiflung überfüllter Einwanderer. In How New York Became American, 1890-1924 untersucht Art M. Blake, wie Werbefachleute und clevere Geschäftsleute die Stadt neu erfanden und ein Markenimage von New York schufen, das aus dem Trend zu Vergnügungsreisen Kapital schlug. Blake untersucht, wie diese frühen Förderer die Aufmerksamkeit, die die Stadt und ihre exotischen Bewohner auf sich zogen, nutzten, um ein Bild von New York City als Amerikas urbane Schrift zu entwerfen - ein Ort, an dem die Künste blühten, an dem verschiedene Völker ungestüm, aber friedlich zusammenlebten und an dem man einen Besuch genießen konnte.
Anhand einer Vielzahl von Text- und Bildquellen führt Blake den Leser durch die vielen bürgerlichen Identitäten New Yorks, von der ersten Generation der New Yorker Wolkenkratzer und ihrer Rolle bei der Amerikanisierung der Stadt bis hin zur Förderung von Midtown als dem endgültigen öffentlichen Gesicht der Stadt. Seine Studie reicht von den späten 1890er Jahren bis ins frühe zwanzigste Jahrhundert, als die Vereinigten Staaten plötzlich als imperiale Macht auftraten und die Industrie, der Handel und die Kultur der Nation sich anschickten, die globale Dominanz Europas herauszufordern. New York, die größte Stadt des Landes, wurde de facto zur Hauptstadt der amerikanischen Kultur. Sozialreformer und Tourismusförderer, die darauf bedacht waren, dass Amerikas Städte mit denen Frankreichs oder Großbritanniens konkurrierten, rangen um finanzielle und populäre Unterstützung.
Blake entwirft eine fesselnde Geschichte über den Kampf einer Stadt um ihren Status als Metropole und Nation und ihren Platz in der nationalen Vorstellungswelt.