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Rockets and Ray Guns: The Sci-Fi Science of the Cold War
Während des Kalten Krieges lieferten sich Wissenschaftler in Ost und West einen Wettlauf um die Entwicklung erstaunlicher neuer Technologien, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte. Doch nicht jeder war davon überrascht. Von superstarken Atomwaffen bis hin zu Raketen und Raumfahrt hatten die Leser von Science Fiction (SF) alles schon einmal gesehen.
Manchmal entsprach die Realität den SF-Visionen, manchmal aber auch nicht. Die Wasserstoffbombe war so furchterregend und zerstörerisch wie alles, was in der Fiktion vorkommt, während die Laser in der Realität nicht annähernd das Versprechen der klassischen SF-Strahlenkanone erfüllen konnten. Als der wissenschaftliche Kalte Krieg in den 1980er Jahren in der Strategischen Verteidigungsinitiative gipfelte, war diese in ihren Bestrebungen so Science-Fiction, dass die Medien sie "Star Wars" nannten.
Dieser unterhaltsame Bericht, der eine Fülle wenig bekannter Fakten und Einblicke in zuvor als geheim eingestufte Militärprojekte bietet, zeigt, wie die reale Wissenschaft des Kalten Krieges in die Fußstapfen der SF trat - und wie beide zusammen unsere Wahrnehmung von Wissenschaft und Wissenschaftlern veränderten und den Weg zu der Welt ebneten, in der wir heute leben.