Bewertung:

In den Rezensionen zu „Razorblade Tears“ werden die fesselnde Erzählung, die emotionale Tiefe und die starke Entwicklung der Charaktere hervorgehoben, insbesondere der beiden Väter, die mit dem tragischen Tod ihrer Söhne umgehen. Viele Leserinnen und Leser schätzten den Umgang des Buches mit komplexen Themen wie Verlust, Akzeptanz und sozialen Fragen wie Vorurteilen und Rassismus. Der Schreibstil und die anschaulichen Beschreibungen ermöglichen es den Lesern, sich tief in die Figuren und die Geschichte hineinzuversetzen. Einige Kritiker fanden jedoch die Botschaft über die Akzeptanz ein wenig plump.
Vorteile:⬤ Fesselnde und spannende Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Starke Charakterentwicklung, die die Figuren sympathisch und komplex macht.
⬤ Emotionale Tiefe, die bei den Lesern ankommt und eine Reihe von Gefühlen hervorruft.
⬤ Sozialer Kommentar zu wichtigen Themen wie Verlust, Akzeptanz und Vorurteilen.
⬤ Ein gut ausgearbeiteter Schreibstil mit anschaulichen Beschreibungen, die das Leseerlebnis verbessern.
⬤ Viele Wendungen und unerwartete Entwicklungen der Handlung.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Botschaft des Buches über Akzeptanz als zu unverblümt oder erzwungen.
⬤ Einige Leser waren mit dem Ende des Buches unzufrieden und wünschten sich mehr Inhalt.
(basierend auf 974 Leserbewertungen)
Razorblade Tears
New York Times Notable Book - NPR's Best Books of 2021 - Washington Post's Best Thriller and Mystery Books of the Year - TIME Magazine's 100 Must-Read Books of 2021 - New York Public Library's Best Books of the Year - Goodreads Choice Award Nominee - Book of the Month's Book of the Year Finalist
Provokativ, gewalttätig - und auch schön und bewegend" - Washington Post"Hervorragend... Trifft die wichtigsten Fragen unserer Zeit auf den Punkt." --Michael Connelly
"Eine Tour de Force - ergreifend, actionreich und tiefgründig." -- Milwaukee Journal Sentinel.
Ein schwarzer Vater. Ein weißer Vater. Zwei ermordete Söhne. Ein Streben nach Rache.
Ike Randolph ist seit fünfzehn Jahren aus dem Gefängnis heraus und hat in dieser Zeit nicht einmal einen Strafzettel bekommen. Aber ein schwarzer Mann, der Polizisten vor der Tür hat, weiß, dass er Angst haben muss.
Das Letzte, was er zu hören erwartet, ist, dass sein Sohn Isiah ermordet wurde, zusammen mit Isiahs weißem Ehemann Derek. Ike hatte seinen Sohn nie ganz akzeptiert, ist aber am Boden zerstört über den Verlust.
Dereks Vater Buddy Lee schämte sich für Dereks Schwulsein fast so sehr wie Derek für das Strafregister seines Vaters. Buddy Lee hat aber immer noch Kontakte zur Unterwelt, und er will wissen, wer seinen Sohn getötet hat.
Ike und Buddy Lee, zwei ehemalige Sträflinge, die außer ihrer kriminellen Vergangenheit und der Liebe zu ihren toten Söhnen kaum etwas gemeinsam haben, schließen sich in ihrem verzweifelten Wunsch nach Rache zusammen. In ihrem Bestreben, es ihren Söhnen im Tod besser gehen zu lassen als im Leben, werden die abgebrühten Männer Ike und Buddy Lee mit ihren eigenen Vorurteilen über ihre Söhne und sich selbst konfrontiert, während sie Rache an denjenigen üben, die ihre Jungen verletzt haben.
Provokant und temporeich ist S. A. Cosbys Razorblade Tears eine Geschichte von blutiger Vergeltung, tiefgreifender Veränderung - und vielleicht sogar Erlösung.
"Ein viszerales Ganzkörpererlebnis, ein scharfer Schlag ins Herz und ein Genuss für die Sinne... Cosbys stimmungsvoller Südstaaten-Thriller verbindet die geschickte Handlung und den Plot von Lee Child mit der Atmosphäre und den Einsichten von Attica Locke." -- NPR.