Bewertung:

In den Rezensionen zu Douglas Smiths Rasputin-Biografie werden die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählung hervorgehoben, die ein komplexes Bild von Rasputin vermittelt, das viele lang gehegte Mythen widerlegt. Der Autor betont, wie wichtig es ist, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden, aber einige Leser finden die Länge und Tiefe des Buches sowohl anstrengend als auch manchmal ermüdend.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit einer Fülle von Informationen
⬤ fesselnde Erzählung, die bestehende Mythen über Rasputin in Frage stellt
⬤ klarer Schreibstil, der den Lesefluss aufrechterhält
⬤ präsentiert eine nuanciertere und objektivere Perspektive auf Rasputin
⬤ enthält wertvolle Einblicke in die russische Geschichte und den soziopolitischen Kontext.
⬤ Das Buch ist langatmig und kann sich erschöpfend anfühlen
⬤ einige Abschnitte können langweilig oder zu detailliert erscheinen
⬤ Schwierigkeiten mit russischen Namen und eine große Anzahl von Personen können Verwirrung stiften
⬤ der Charakter von Rasputin selbst kann für einige Leser uninteressant sein
⬤ einige Rezensenten waren der Meinung, der Autor sei voreingenommen, wenn er bestimmte Erzählungen ablehnt.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Rasputin - The Biography
AUF DER KURZEN LISTE FÜR DEN JAMES-TAIT-SCHWARZ-PREISFast ein Jahrhundert nach seiner Ermordung ist Rasputin nach wie vor eine umstrittene Figur.
War er wirklich ein Pferdedieb und ein trinkfester Raufbold in seiner Jugend? War er ein gläubiger orthodoxer Christ, oder war er in Wirklichkeit nur ein falscher Heiliger? Sind die Geschichten über seinen enormen Sexualtrieb, seine Ausschweifungen und seine Sauforgien wahr oder einfach nur ein Mythos? handelte er auf eigene Faust oder auf Anweisung mächtigerer, verborgener Mächte Handelten Fürst Jussupow und seine Mitverschwörer allein, oder waren noch andere Parteien an der Ermordung Rasputins beteiligt - britische Geheimagenten oder sogar eine Untergrundzelle der Freimaurer, wie behauptet wurde? Und inwieweit wurde Rasputins Ermordung zum Verhängnis für die Romanow-Dynastie?