Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Einblick in die Franzosen- und Indianerkriege, wobei der Schwerpunkt auf den Taktiken und Erfahrungen der französischen und kanadischen Streitkräfte liegt, insbesondere auf ihrer Anpassungsfähigkeit und dem Einsatz von Hinterhaltstrategien. Es wird in einer für allgemeine Leser zugänglichen Art und Weise präsentiert, unterstützt durch Illustrationen. Einige Rezensenten bemängeln jedoch, dass es dem Buch an Tiefe bei den taktischen Diskussionen und dem historischen Kontext mangelt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, informativ und für ein allgemeines Publikum gedacht. Es ist gut illustriert, insbesondere mit Abbildungen von Kleidung und Ausrüstung, und stellt eine willkommene Ergänzung der Literatur über die Franzosen- und Indianerkriege dar. Es wird für seine Klarheit und Lesbarkeit gelobt.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängeln, dass es dem Buch an Tiefe in Bezug auf Taktik und historischen Kontext mangelt und dass es sich mehr auf die Zeitachse und die Verluste als auf die militärische Strategie konzentriert. Darüber hinaus wird die vermeintliche politische Voreingenommenheit bei der Interpretation der historischen Ereignisse bemängelt.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Raiders from New France: North American Forest Warfare Tactics, 17th-18th Centuries
Unterstützt durch farbige Illustrationen, erforscht diese Studie in verblüffenden neuen Details den "Musketen- und Tomahawk"-Waldkrieg, mit dem die französischen Kolonisten und ihre Verbündeten um das Überleben von "New France" kämpften. "
Obwohl die französischen und britischen Kolonien in Nordamerika zunächst gleichberechtigt waren, ermöglichten es der französische politische Konservatismus und die begrenzten Investitionen den britischen Kolonien, in Gebiete vorzudringen, die die Franzosen zwar gründlich erforscht hatten, aber nicht ausbeuten konnten. Das spätere Überleben von Neufrankreich" ist weitgehend einer intelligenten Doktrin der Raubkriegsführung zu verdanken, die von einfallsreichen französischen Offizieren in engem Kontakt mit indigenen Stämmen und kanadischen Siedlern entwickelt wurde. Die bahnbrechenden neuen Forschungen, die in dieser Studie untersucht werden, zeigen, dass diese Überfälle bei weitem nicht so opportunistisch waren, wie es den Anschein hatte, sondern vielmehr das Ergebnis eines gezielten Plans zur Überwindung der zahlenmäßigen Schwäche, indem das Potenzial gemischter Gruppen aus französischen Soldaten, kanadischen Hinterwäldlern und verbündeten indigenen Kriegern genutzt wurde.
Gestützt auf zeitgenössische Berichte aus historischen Dokumenten und neu erforschten historischen Aufzeichnungen untersucht diese Studie die "Hit-and-Run"-Überfälle, die die Neuengländer an eine Verteidigungsposition banden und den Fortbestand der französischen Kolonien bis zu ihrer endgültigen Abtretung im Jahr 1763 sicherten.