Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Spacesuit Film: A History, 1918-1969“ fällt gemischt aus und hebt die ausführliche Darstellung von Filmen mit Weltraumthemen hervor. Während einige Leser den unterhaltsamen Stil und den umfassenden Charakter des Buches loben, kritisieren andere es für sachliche Ungenauigkeiten und eine vermeintlich negative Voreingenommenheit gegenüber klassischen Science-Fiction-Filmen.
Vorteile:⬤ Detaillierte und aussagekräftige Zusammenfassungen vieler Science-Fiction-Filme, in denen Raumanzüge eine Rolle spielen.
⬤ Rascher und gut lesbarer Stil, der das Buch fesselnd macht und es schwer macht, es aus der Hand zu legen.
⬤ Ideal für Fans des Genres, insbesondere für diejenigen, die klassische Filme aus den 1950er Jahren zu schätzen wissen.
⬤ Bietet durchdachte Kommentare und wissenschaftliche Kritik.
⬤ Enthält faktische Ungenauigkeiten und unrichtige Kommentare zu vergangenen Filmen.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass der Autor eine negative Voreingenommenheit gegenüber alten Sci-Fi-Filmen hat und sich auf wissenschaftliche Fehler statt auf den Unterhaltungswert konzentriert.
⬤ Das Buch enthält Spoiler, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
⬤ Für Leser, die mit bestimmten nicht englischsprachigen Filmen nicht vertraut sind, ist das Buch weniger interessant.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Spacesuit Film: A History, 1918-1969
Filmemacher verwenden verschiedene Bilder, um die Fremdartigkeit des Weltraums zu vermitteln, aber die schützenden Raumanzüge vermitteln am stärksten die Gefahren und die Gebrechlichkeit der Menschen jenseits der Erde.
(Viele Filme, die im Weltraum spielen, verzichten jedoch gänzlich auf Raumanzüge, da sie sich scheuen, berühmte Gesichter hinter klobigen Helmen und schlecht sitzenden Overalls zu verstecken. ) Diese kritische Geschichte untersucht umfassend die Science-Fiction-Filme, die die Raumfahrt realistisch (und manchmal auch nicht ganz so realistisch) darstellen, indem sie die Figuren Raumanzüge tragen lassen. Beginnend (A) mit den bahnbrechenden Filmen Himmelskibet (1918) und Woman on the Moon (1929), werden (B) weitere Klassiker dieser Tradition besprochen, darunter Destination Moon (1950), Riders to the Stars (1954) und 2001: Eine Odyssee im Weltraum (1968); (C) Filme, die sich dem Realismus verschrieben haben, dieses Ziel aber mit melodramatischen Bösewichten, schwacher Komik oder unwahrscheinlichen Monstern verraten; (D) die charakteristischen Raumanzugfilme Westeuropas, Russlands und Japans; und (E) Amerikas spektakulärer Raumanzugfilm aus dem wirklichen Leben, die im Fernsehen übertragene Mondlandung von Apollo 11 (1969).