Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Erforschung von Eric Ravilious und seinem Künstlerkreis, mit akribischer Recherche und schönen Illustrationen. Viele Rezensenten lobten die gute Lesbarkeit, den aufschlussreichen Inhalt und die Verbindungen, die zwischen dem Leben und den Werken der Künstler hergestellt werden. Einige kritisierten jedoch den Schreibstil als schlecht ausgeführt und den Inhalt als zu wenig tiefgehend in der Analyse von Ravilious' Kunst.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ schön illustriert
⬤ aufschlussreiche Verbindungen zwischen den Künstlern
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ geeignet für Liebhaber von Ravilious und der Kunst des 20. Jahrhunderts
⬤ detaillierte Darstellung des Lebens der Künstler
⬤ elegante Produktionsqualität.
⬤ Einige fanden es schlecht geschrieben
⬤ minimale Analyse von Ravilious' Kunst
⬤ Probleme mit dem Erzähltempo
⬤ von einigen als langweilig beschrieben
⬤ Abschnitte repetitiv
⬤ einige Leser erwarteten mehr Reproduktionen von Kunstwerken.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Ravilious & Co.: The Pattern of Friendship
Eric Ravilious ist einer der bekanntesten englischen Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Für viele fangen seine Aquarelle den Geist des Englands der Jahrhundertmitte ein. Doch obwohl er einen eigenen Stil hatte, arbeitete er nicht isoliert, sondern in einem Netzwerk von Künstlern, zu dem auch Kommilitonen am Royal College of Art wie Edward Bawden, Barnett Freedman, Enid Marx, Percy Horton, Peggy Angus und Helen Binyon gehörten.
Die Geschichte dieses beliebten Künstlers ist auch eine Biografie der Gruppe von Künstlerkollegen, mit denen er zusammenarbeitete - Männer und Frauen, die sich gegenseitig inspirierten, herausforderten und beeinflussten - von ihrer Studienzeit bis zum Zweiten Weltkrieg. Auf der Grundlage umfangreicher Recherchen untersucht Andy Friend die Vorgänger in der englischen Aquarell- und Holzschnitttradition, die die Kunst der Gruppe beeinflussten, und zeigt die Bedeutung der Künstlerinnen auf, deren Platz in diesem Netzwerk der Zwischenkriegszeit oft vernachlässigt wurde.
Das Buch erscheint anlässlich des fünfundsiebzigsten Todestages von Ravilious und begleitet eine gleichnamige Ausstellung, die 2017 durch England tourt.