Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch mit gemischten Gefühlen betrachtet. Während einige Leser die Qualität und Tiefe des Inhalts schätzen, äußern andere ihre Unzufriedenheit über das Fehlen eines Index und wünschen sich mehr kontextbezogene Zusammenfassungen der enthaltenen Stücke. Die Zusammenstellung wird als notwendige Lektüre für diejenigen angesehen, die sich für den kulturellen Widerstand interessieren, gilt aber nicht als leichte Lektüre.
Vorteile:Hochwertiger Inhalt, rechtzeitige Lieferung, gut kuratierte Sammlung, aufschlussreiche Artikel, notwendige Lektüre für das Verständnis gesellschaftlicher Fragen, vielfältiges Spektrum an Denkern.
Nachteile:Fehlender Index, unzureichende Zusammenfassung und Erläuterung der Bedeutung der Beiträge, nicht für alle Leser geeignet (keine „Strandlektüre“).
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Cultural Resistance Reader
Von den Diggers, die 1649 den St. George Hill eroberten, bis zu den Hacktivisten, die im 21.
Jahrhundert virtuelle Sit-Ins veranstalten, von den Vergeltungsfantasien der Robin Hoods bis zu denen der Gangsta-Rapper - Kultur wird schon lange als politische Waffe eingesetzt. Dieses umfassende und sorgfältig zusammengestellte Lesebuch versammelt viele der klassischen Texte, die dazu beitragen, Kultur als Werkzeug des Widerstands zu definieren. Mit erhellenden Einführungen stellt es eine Reihe theoretischer und historischer Schriften vor, die die zeitgenössische Debatte beeinflusst haben, und bietet dem Leser Werkzeuge für eigene Interventionen.
Auf diesen Seiten finden sich die Werke von Karl Marx, Matthew Arnold, Antonio Gramsci, C. L.
R. James, Bertolt Brecht, Walter Benjamin, Theodor Adorno, Virginia Woolf, Mikhail Bakhtin, Stuart Hall, Christopher Hill, Janice Radway, Eric Hobsbawm, Abbie Hoffman, Mahatma Gandhi, Dick Hebdige, Hakim Bey, Raymond Williams, Robin Kelley, Tom Frank und mehr als ein Dutzend anderer, darunter eine Reihe neuer Aktivisten/Autoren, die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden.