Bewertung:

Das Buch verknüpft die reale Geschichte von Sally Horner, einem Opfer von Entführung und Missbrauch, mit der literarischen Erzählung von Vladimir Nabokovs „Lolita“. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählweise, die ihnen ein besseres Verständnis sowohl der historischen Ereignisse als auch des Romans ermöglicht. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass das Buch unübersichtlich ist und sich nicht auf Sallys Perspektive konzentriert, und stellen die Schlussfolgerungen des Autors über Nabokovs Charakter in Frage.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, stellt eine faszinierende Doppelerzählung dar und verändert die Perspektive des Lesers auf „Lolita“, indem es die Geschichte von Sally Horner hervorhebt. Viele fanden es fesselnd, informativ und emotional beeindruckend. Die Leser schätzten die Klarheit und Tiefe des Textes sowie die gelungene Kombination aus wahrer Kriminalität und literarischer Analyse.
Nachteile:Einige Kritiker bemängelten, das Buch sei unzusammenhängend und habe keinen klaren Schwerpunkt. Andere waren der Meinung, dass die Tangenten von Sallys Geschichte ablenkten und wichtige Fragen über ihre Erfahrungen unbeantwortet ließen. Einige fanden den Inhalt zu akademisch oder langweilig, und einige waren enttäuscht von der Art und Weise, wie Nabokovs Leben erforscht wurde.
(basierend auf 88 Leserbewertungen)
Real Lolita - A Lost Girl, An Unthinkable Crime and A Scandalous Masterpiece
Die fesselnde, bisher nicht erzählte wahre Geschichte der Kindesentführung, die Vladimir Nabokov zu LOLITA inspirierte.
"Eine nuancierte und einfühlsame Reportage über ein wahres Verbrechen und eine aufschlussreiche Kultur- und Literaturgeschichte" Megan Abbott.