
Refiguring in Black
Refiguring in Black ist eine Meditation über das schwarze Leben und eine Meditation über die Fragen und Anliegen, mit denen das schwarze Leben konfrontiert ist.
Sie hat die Form einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Denken von Frederick Douglass, Toni Morrison, Hortense Spillers und Charles Mingus - Schlüsselfiguren der schwarzen radikalen Tradition. Sithole reduziert diese Denker nicht auf biografische Themen, sondern untersucht sie als Figuren des schwarzen Denkens in einer Weise, die kreativ und generativ ist.
Dieses Buch ist ein kluger und leidenschaftlicher Bericht und ein Zeugnis für das Refiguring als eine Form der kritischen Praxis derjenigen, die sich in einer radikalen Verweigerung engagieren, und somit Teil des langen Bogens der schwarzen radikalen Tradition. Als eine Möglichkeit, den gegenwärtigen Moment zu verstehen und Antischwarzsein in all seinen Formen und Gestalten zu entlarven, bringt Sitholes Arbeit die Annalen des schwarzen Denkens ins Leben, um anders zu denken und einen Bruch zu erzwingen, indem sie sich weigert, sich der Ordnung der Dinge zu fügen, und sich weigert, sich an der Dehumanisierung zu beteiligen, die die schwarze Situation geprägt hat.