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Reflections on Mind and the Image of Reality
Diese Sammlung von kurzen Aufsätzen und noch kürzeren Kommentaren ist eine persönliche Reflexion über einige Themen, die in der Entwicklung meiner theoretischen Arbeit eine Rolle gespielt haben.
Diese Aufsätze sollen nicht dazu dienen, die Theorie in ein noch nicht erschlossenes Gebiet auszuweiten, sondern vielmehr einige ihrer Implikationen für die klinische Neurowissenschaft, die Philosophie des Geistes und das Alltagsleben herauszuarbeiten. Der Standpunkt, der diesen Überlegungen zugrunde liegt, findet sich auch in früheren Werken, aber der aufmerksame Leser wird nicht umhin kommen, eine Abkehr von den derzeitigen Modellen von Geist und Gehirn zu erkennen, die auf Schaltplattendiagrammen, modularen und computergestützten Theorien beruhen und im Widerspruch zu einer prozessualen Darstellung stehen, in der der Geist/das Gehirn eher einem lebenden Organismus gleicht.
Diese Sichtweise, die oft im Widerspruch zum gesunden Menschenverstand und zur Volkspsychologie steht, ist von besonderer Bedeutung für unsere Konzepte des Selbst, des Innenlebens, der subjektiven Zeit, des Anpassungsprozesses und der in der Wahrnehmung dargestellten Welt.