Bewertung:

In den Rezensionen zu „Rules of Civility“ von Amor Towles findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den Schreibstil des Autors und Kritik an Tempo und Charakterentwicklung. Viele Leser loben Towles für seine schöne Prosa und seine Fähigkeit, die Atmosphäre des New York der 1930er Jahre einzufangen. Einige fanden jedoch die Handlung unzureichend und die Charaktere nicht nachvollziehbar, und mehrere Rezensenten stellten fest, dass das Interesse im Laufe des Romans nachließ.
Vorteile:⬤ Wunderschöner Schreibstil und meisterhafte Prosa, die lebendige Bilder und Emotionen erzeugt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, besonders in der ersten Hälfte des Buches.
⬤ Effektive Darstellung der Atmosphäre im New York der 1930er Jahre.
⬤ Fesselnde Hauptfigur Katey Kontent und realistische Darstellung der menschlichen Erfahrungen.
⬤ Vergleiche mit Klassikern wie „Der große Gatsby“ unterstreichen seine literarischen Qualitäten.
⬤ Das Tempo lässt in der Mitte des Buches deutlich nach, was zu einem weniger fesselnden Erlebnis führt.
⬤ Einige Nebenfiguren wirkten überflüssig und waren nicht gut ausgearbeitet.
⬤ Handlungslücken und eine fehlende Auflösung für bestimmte Charaktere.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, eine emotionale Verbindung zu den Figuren oder ihren Reisen herzustellen.
⬤ Das Ende wurde von einigen als abrupt oder unbefriedigend empfunden.
(basierend auf 3714 Leserbewertungen)
Rules of Civility
Von der New York Times-Bestsellerautorin von A Gentleman in Moscow und dem in Kürze erscheinenden The Lincoln Highway, einem "scharfsinnigen, stilvollen" (Boston Globe) Buch über eine junge Frau im New York der Post-Depressionszeit, die sich plötzlich in der High Society wiederfindet - inzwischen mit über einer Million Lesern weltweit.
Am letzten Abend des Jahres 1937 sitzt die fünfundzwanzigjährige Katey Kontent in einer zweitklassigen Jazz-Bar in Greenwich Village, als sich Tinker Grey, ein gut aussehender Banker, zufällig an den Nachbartisch setzt. Diese zufällige Begegnung und ihre verblüffenden Folgen katapultieren Katey auf eine einjährige Reise in die oberen Ränge der New Yorker Gesellschaft - wo sie sich auf nichts anderes verlassen kann als auf ihren scharfen Verstand und ihre eigenen kühlen Nerven.
Mit seiner funkelnden Darstellung der gesellschaftlichen Schichten New Yorks, seinen komplizierten Bildern und Themen und seinen äußerst sympathischen Charakteren hat Rules of Civility die Herzen von Lesern und Kritikern gleichermaßen erobert.