Bewertung:

Amor Towles' „Rules of Civility“ ist eine literarische Darstellung von New York City in den späten 1930er Jahren, in der die Protagonistin Katey Kontent mit einer Vielzahl von Charakteren in einer sorglosen Zeit interagiert. Der Roman zeichnet sich durch eine wunderschöne Prosa und lebendige Bilder aus, die Nostalgie hervorrufen und das Wesen der damaligen Zeit einfangen. Die Rezensionen zeigen jedoch, dass die Entwicklung der Charaktere, das Tempo der Handlung und das allgemeine Engagement, vor allem in der zweiten Hälfte des Buches, unterschiedlich aufgenommen wurden.
Vorteile:Wunderschöner Schreibstil und Prosa, die die Epoche effektiv einfängt.
Nachteile:Lebendige Charakterbeschreibungen und Dialoge, die sich natürlich und fesselnd anfühlen.
(basierend auf 3714 Leserbewertungen)
Rules of Civility
„Der New York Times„-Bestsellerroman, der ‚beim ersten Lesen verzaubert und beim zweiten nur noch besser wird‘ (“The Philadelphia Inquirer")
Dieser raffinierte und unterhaltsame Debütroman erzählt die Geschichte einer jungen Frau, deren Leben kurz vor der Wende steht. Am letzten Abend des Jahres 1937 sitzt die fünfundzwanzigjährige Katey Kontent in einer zweitklassigen Jazzbar in Greenwich Village, als sich Tinker Grey, ein gut aussehender Bankier, zufällig an den Nachbartisch setzt.
Diese zufällige Begegnung und ihre verblüffenden Folgen katapultieren Katey auf eine einjährige Reise in die oberen Ränge der New Yorker Gesellschaft - wo sie sich auf nichts anderes verlassen kann als auf ihren scharfen Verstand und ihre eigenen kühlen Nerven. Mit seiner glänzenden Darstellung der New Yorker Gesellschaftsschichten, seinen komplexen Bildern und Themen und seinen äußerst sympathischen Charakteren hat „Rules of Civility“ die Herzen von Lesern und Kritikern gleichermaßen erobert.