Bewertung:

Das Buch „Revolutionary Deists“ von Kerry Walters bietet eine gründliche Erforschung der deistischen Bewegung im Amerika des 18. Jahrhunderts und gewährt Einblicke in die Philosophien prominenter Deisten wie Benjamin Franklin, Thomas Paine und Thomas Jefferson. Während viele Leser den Inhalt als historisch bereichernd und den Schreibstil als fesselnd empfanden, äußerten sich einige besorgt über den informellen Ton und die gelegentliche Voreingenommenheit des Autors.
Vorteile:⬤ Schnelle Lieferung
⬤ guter Buchzustand
⬤ gründliche Einführung in den Deismus
⬤ gut recherchiert und gegliedert
⬤ bietet Einblicke in die Gedanken der amerikanischen Gründer
⬤ präsentiert eine ausgewogene Sicht der deistischen Philosophien
⬤ faszinierender historischer Kontext
⬤ verbessert das Verständnis des Denkens des 18. Jahrhunderts.
⬤ Jahrhunderts. Etwas informeller Schreibstil (z.B. wird Thomas Paine als „Tom Pain“ bezeichnet)
⬤ Gelegentliche Verzerrungen in der Darstellung
⬤ Einige philosophische Abschnitte sind für diejenigen, die mehr an Geschichte interessiert sind, möglicherweise schwer zu verstehen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Revolutionary Deists: Early America's Rational Infidels
Diese aufschlussreiche Erörterung des Deismus in den frühen amerikanischen Kolonien gibt einen Überblick über seine wichtigsten Lehren und zeigt, wie sein Einfluss rasch zunahm und eine Zeit lang zu einem höchst kontroversen Diskussionsthema unter den ersten Bürgern unserer Nation wurde.
Die Deisten waren Schüler der Aufklärung und interessierten sich sehr für die wissenschaftliche Erforschung der Natur. Sie kritisierten das orthodoxe Christentum wegen seines abergläubischen Wunderglaubens, der Verfolgung Andersdenkender und der Unterdrückung unabhängiger Gedanken und Äußerungen.
Im Mittelpunkt seines Buches stehen die Profile von sechs „rationalen Ungläubigen“, von denen die meisten den Amerikanern als Gründerväter oder Kolonialpatrioten recht vertraut sind: Benjamin Franklin (der ambivalente Deist), Thomas Jefferson (ein Kritiker des christlichen Übernatürlichen, aber ein Bewunderer seiner Ethik), Ethan Allen (der grobschlächtige „Grenzdeist“), Thomas Paine (der Erz-Ikonoklast und Autor von Das Zeitalter der Vernunft), Elihu Palmer (der unermüdliche Kämpfer für den Deismus und vielleicht sein einflussreichster Vertreter) und Philip Freneau (ein Dichter, dessen populäre Verse den Deismus mit der Frühromantik verbanden). Dies ist eine faszinierende Studie über Amerikas ersten Kulturkrieg, der in vielerlei Hinsicht bis heute andauert.