Bewertung:

Das Buch bietet einen Überblick über fünf Revolutionsführer - Lenin, Mao, Castro, Mugabe und Khomeini - und beleuchtet ihren Aufstieg zur Macht und die Auswirkungen ihrer Regime. Die Kritiken sind geteilt; einige loben das Buch für seine fesselnde Erzählung und seinen pädagogischen Wert, während andere es für seine vermeintliche Voreingenommenheit und mangelnde Tiefe kritisieren.
Vorteile:Das Buch wird als informativ und leicht zu lesen beschrieben und bietet fesselnde Porträts historischer Persönlichkeiten. Es ist ein guter Einführungstext für diejenigen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, und wird für Studenten empfohlen. Die Leser schätzen die Untersuchung der Beziehung zwischen den Revolutionsführern und ihrem Machtmissbrauch, wobei das Thema, wie das Versprechen der Befreiung zu Tyrannei führen kann, hervorgehoben wird.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch eine voreingenommene und vereinfachende Sichtweise komplexer historischer Figuren vermittelt, Halbwahrheiten verwendet und keine angemessenen Quellenangaben macht. Einige Kritiker bezeichnen es als Propaganda, die sich an ein rechtes Publikum richtet, und meinen, es vereinfache die Erzählungen über Kommunismus und Revolution zu sehr.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Revolutionary Monsters: Five Men Who Turned Liberation Into Tyranny
Lenin. Mao. Castro. Mugabe. Khomeini.
Sie alle lösten Bewegungen im Namen der Befreiung ihres Volkes von seinen Unterdrückern aus - Kapitalisten, ausländische Imperialisten oder Diktatoren im eigenen Land. Diese Revolutionäre riefen die Massen im Namen der Freiheit zusammen, nur um dann noch tyrannischer zu werden als diejenigen, die sie ablösten.
Über die Anatomie der Revolution ist viel geschrieben worden, von Edmund Burke über Crane Brinton Crane und Franz Fanon bis hin zu zeitgenössischen Revolutionstheoretikern in der modernen Wissenschaft. Was jedoch fehlt, ist eine Sezierung der revolutionären Köpfe, die das Alte zerstörten, um ein schädlicheres Neues zu schaffen.
Revolutionary Monsters stellt eine kollektive Biografie von fünf modernen Revolutionären vor, die mit dem Ruf nach der Befreiung des Volkes an die Macht kamen, nur um am Ende Millionen von Menschen im Namen der Revolution zu töten: Lenin (Russland), Mao (China), Castro (Kuba), Mugabe (Simbabwe) und Khomeini (Iran). Revolutionary Monsters geht grundlegenden Fragen zur revolutionären Persönlichkeit nach und untersucht, wie diese Revolutionäre dazu kamen, sich als Propheten eines neuen Zeitalters zu sehen.