Bewertung:

Das Buch „Recipe for Disaster“ beschreibt die Reise der zwölfjährigen Hannah, die sich mit ihrer jüdischen Identität inmitten von Freundschaften, Familiendynamik und persönlichem Wachstum auseinandersetzt. Durch glaubwürdige Charaktere und eine Mischung aus Prosa, Poesie und Rezepten bietet es einen herzerwärmenden Blick auf das Erwachsenwerden und die Selbstfindung, der sowohl junge als auch erwachsene Leser anspricht.
Vorteile:Fesselnde und sympathische Charaktere, nachdenkliche Erkundung der jüdischen Identität, einzigartiger Erzählstil, der Rezepte, Humor und emotionale Tiefe einschließt, ermutigt zu Gesprächen über Glauben und Zugehörigkeit, geeignet für junge Leser und Erwachsene, nostalgische Darstellung der Erfahrungen in der Mittelstufe.
Nachteile:Einige Leser könnten die Rezepte als verlockend, aber ungesund empfinden, sie könnten bei Menschen, die keine jüdische Erfahrung haben, keinen Anklang finden, gelegentlich gibt es Probleme mit dem Tempo bei der Mischung der Erzählstile.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Recipe for Disaster
In diesem zu Herzen gehenden Mittelschul-Drama bringen Hannahs Pläne für ihre eigene Bat Mitzwa Familiengeheimnisse ans Licht, führen zu Rivalitäten mit den besten Freunden und lehren Hannah schließlich, was es heißt, Jüdin zu sein.
Mit einer köstlichen Mischung aus Prosa, Poesie und Rezepten ist dieser Hybridroman ein weiterer frischer, durchdachter und zugänglicher Versify-Roman, der es in sich hat. -New York Times Bestseller-Autor Kwame Alexander
Hannah Malfa-Adler ist Jüdin... ish. Nicht, dass sie wirklich darüber nachdenkt. Sie konzentriert sich lieber auf ihre Lieblingsbeschäftigung: das Backen von köstlichem Essen. Aber als ihre beste Freundin eine überragende Bat Mitzwa feiert, wird Hannah ein wenig neidisch... und fühlt sich ein wenig ausgeschlossen.
Trotz des strikten Neins ihrer Eltern weiß Hannah, dass sie ihre Freunde davon überzeugen kann, dass die Party trotzdem stattfindet, wenn sie genug über ihren eigenen Glauben lernt. Als sich die Geheimnisse häufen, sind einige davon dazu bestimmt, zu explodieren. Dabei lernt Hannah, dass es beim Jüdischsein nicht um eine große Party, ein schickes Kleid und den ersten Kuss geht, sondern darum, tatsächlich jüdisch zu sein. Vor allem aber erkennt Hannah, dass die einzige Person, deren Erlaubnis sie braucht, um jüdisch zu sein, ihre eigene ist.