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Rhetoric at the Boundaries: The Art and Theology of New Testament Chain-Link Transitions
In Rhetorik an den Grenzen untersucht Bruce W. Longenecker die Art und Weise, wie neutestamentliche Autoren ein altes rhetorisches Mittel einsetzten, um fließende Übergänge im Großen wie im Kleinen zu schaffen.
Seine Studie zeigt, wie sich das Erkennen dieser rhetorischen Technik als entscheidend für die Auslegung des Neuen Testaments erweist. Longenecker tut dies, indem er die Belege für Kettenglieder in einer Vielzahl von antiken Quellen untersucht, darunter die hebräischen Schriften, jüdische und römische Autoren der griechisch-römischen Welt und die griechisch-römischen Rhetoriker.
Anschließend wendet er die Ergebnisse der Untersuchung auf fünfzehn problematische Passagen des Neuen Testaments an. In jedem Fall weist Longenecker das Vorhandensein von Kettengliedern nach und hebt die strukturelle, literarische und theologische Bedeutung dieses rhetorischen Mittels für die Auslegung des Neuen Testaments hervor.