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Ritual and Memory: Toward a Comparative Anthropology of Religion
Religionsethnographen haben ein umfangreiches Werk über religiöses Verhalten geschaffen, das von kleinen, nicht alphabetisierten Gesellschaften bis hin zu weltweit verbreiteten Religionen im städtischen Umfeld reicht.
Eine Theorie, die behauptet, herausragende Merkmale von Ritualen, Mythen und Glauben in allen Kontexten und überall zu erklären, lässt Ethnographen daher skeptisch innehalten. In Ritual and Memory setzen sich jedoch zahlreiche Ethnographen kritisch mit Harvey Whitehouses Theorie von zwei unterschiedlichen Formen der Religiosität auseinander.
Obwohl sich die Autoren in ihren Methoden, ihren Forschungsgebieten und ihrer Neigung zu Whitehouses kognitivem Ansatz unterscheiden, tragen sie alle dazu bei, Whitehouses Theorie zu bewerten und zu verfeinern, und leisten so einen Beitrag zu einem neuen vergleichenden Ansatz in der Religionsanthropologie.