Bewertung:

In den Rezensionen zu Kay Redfield Jamisons Buch über Robert Lowell wird ihre nuancierte und aufschlussreiche Erforschung seines Lebens und seiner Kunst, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Geisteskrankheit, sehr geschätzt. Viele Leser empfanden das Buch als eine reichhaltige Quelle für das Verständnis von Lowells Komplexität als Mensch und Dichter, während einige kritisierten, dass es aufgrund seines dichten Stils repetitiv und schwer zu lesen sei.
Vorteile:⬤ Tief nuancierte und aufschlussreiche Darstellung von Lowell
⬤ Verfasst von einem angesehenen Schriftsteller und Psychiater mit persönlicher Erfahrung mit psychischen Erkrankungen
⬤ Bietet Kontext für Lowells Werk und persönliche Kämpfe
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich wie ein Roman liest
⬤ Bietet neue Informationen und Perspektiven zu Lowells Beziehungen und kreativem Prozess.
⬤ Repetitiv und manchmal unorganisiert
⬤ Der dichte Schreibstil kann für manche Leser eine Herausforderung sein
⬤ Einige fanden Jamison trotz seiner negativen Verhaltensweisen zu sympathisch für Lowell
⬤ Kritik an der zu starken Fokussierung auf die bipolare Störung auf Kosten anderer Aspekte von Lowells Leben
⬤ Einige Rezensionen drücken Enttäuschung über die Darstellung von Lowells Charakter aus.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
Robert Lowell, Setting the River on Fire: A Study of Genius, Mania, and Character
PULITZER-PREIS-FINALIST - In dieser meisterhaften Studie über die Beziehung zwischen Krankheit und Kunst bringt die Bestseller-Autorin von An Unquiet Mind, Kay Redfield Jamison, ein völlig neues Verständnis für das Werk und das Leben von Robert Lowell (1917-1977), dessen intensive, komplexe und persönliche Verse die englische Sprache nachhaltig geprägt und den öffentlichen Diskurs über private Angelegenheiten verändert haben.
In seinen Gedichten machte Lowell seine manisch-depressive Krankheit (heute als bipolare Störung bekannt) öffentlich und schuf dabei eine neue und fesselnde Sprache für den Wahnsinn. Hier bringt Dr.
Kay Redfield Jamison ihr Fachwissen über Gemütskrankheiten in Lowells Geschichte ein und beleuchtet nicht nur die Beziehungen zwischen Manie, Depression und Kreativität, sondern auch, wie Lowells Krankheit und Behandlung sein Werk beeinflusste (und oft zu dessen Thema wurde). Ein kühner, sympathischer Bericht über einen Dichter, der trotz und wegen seiner Geisteskrankheit ein leidenschaftlicher, origineller Beobachter des menschlichen Daseins war.