Bewertung:

Das Buch „Dawn of Amber“ von John Betancourt hat von den Fans der Amber-Reihe von Roger Zelazny gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser schätzen Betancourts Versuch, eine Hintergrundgeschichte zum Amber-Universum zu liefern, und führen die Entwicklung der Charaktere und die fesselnde Handlung als positive Aspekte an. Kritiker bemängeln jedoch, dass Betancourts Schreibstil nicht an Zelaznys Eloquenz und Kreativität heranreicht, was bei langjährigen Fans zu Enttäuschungen führt. Einige Rezensenten bemängeln insbesondere die nachlassende erzählerische Qualität, übermäßige Exposition und stilistische Ungereimtheiten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Geschichte mit dynamischer Energie und Action.
⬤ Gute Charakterisierung des jungen Oberon und Dworkin.
⬤ Interessante Einblicke in das Bernstein-Universum und die Ursprünge von Schlüsselelementen wie den Mustern und Trümpfen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es das „Gefühl“ von Amber gut einfängt.
⬤ Bietet Tiefe für die ursprüngliche Serie und Nostalgie für Fans.
⬤ Der Schreibstil wurde als plump, gestelzt und ohne die Finesse von Zelaznys Prosa kritisiert.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung oberflächlich und wenig komplex.
⬤ Es entspricht nicht Zelaznys ursprünglichen Absichten hinsichtlich der Fortsetzung der Bernstein-Saga.
⬤ Es wurden Probleme mit Tippfehlern und dem Lektorat gemeldet.
⬤ Viele langjährige Fans fühlten sich aufgrund der hohen Erwartungen und der Vergleiche mit der Originalserie enttäuscht.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Roger Zelazny's The Dawn of Amber
In den letzten Romanen seiner zehnbändigen Amber-Reihe belohnte Roger Zelazny die Leser mit mehreren verblüffenden Enthüllungen über sein Fantasy-Universum. Die Fans erfuhren zum ersten Mal, dass Amber nicht die einzig wahre Welt ist, von der alle anderen nur Schatten sind.
Vielmehr gingen die geheimnisvollen Höfe des Chaos der Erschaffung von Bernstein voraus. Außerdem wurde enthüllt, dass der verrückte Magier Dworkin der Vater von Oberon, dem Gründer der Herrscherdynastie von Bernstein, war und dass Dworkins Herkunft weiter zurückreicht als die Gründung von Bernstein selbst. Die Bernsteindämmerung ist eine Vorgeschichte, die die Ereignisse vor dem ersten Roman der Reihe erforscht und diese faszinierenden Fragen beantwortet.
In Buch eins lernt man den jungen Soldaten Obere kennen, der aus dem Königreich und der Welt, die er sein ganzes Leben lang gekannt und verteidigt hat, entführt wird und sich in einer Welt voller Aufruhr, Intrigen, Herrschaft und Tod wiederfindet. Er muss lernen, was er kann, und will weder Freund noch Feind wissen lassen, wie wenig er von diesem seltsamen Universum und den gefährlichen Kreaturen, die es beherrschen, versteht.
Sein Leben ist in Gefahr, ebenso wie das gesamte Haus Dworkin - das Ergebnis einer jahrhundertealten Blutfehde, die Oberes neugegründete Familie und jede Hoffnung auf ein Universum des Lichts zu zerstören droht, das die Kräfte des Chaos und der Dunkelheit ausgleicht und bekämpft. Um sein Vermächtnis der Macht zu erlangen und in diesem tödlichen Spiel, dessen Regeln er erst noch entdecken muss, zu einem Spieler und nicht zu einem Bauern zu werden, muss Obere in die Höhle der Schlange reisen, die Heimat seiner Feinde...
die Höfe des Chaos.