Bewertung:

Das rezensierte Buch ist eine Sammlung klassischer Pulp-Horrorgeschichten eines kurzlebigen Magazins, das Weird Tales Konkurrenz machte. Es enthält Werke von bekannten Autoren wie Clark Ashton Smith und Henry S. Whitehead, die eine Mischung aus Abenteuer, Übernatürlichem und Horror präsentieren. Während einige Geschichten für ihre Kreativität und ihre fesselnden Handlungen hoch gelobt wurden, wurden andere als herablassend oder wenig tiefgründig kritisiert. Außerdem wurde die Druckqualität der Publikation bemängelt, was das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigte.
Vorteile:Die Sammlung bietet erstklassige Geschichten von legendären Autoren, fesselnde Handlungen und eine herausragende Coverillustration von Hans Wesso. Mehrere Geschichten wurden für ihre Kreativität gelobt, wie z. B. „Die Jäger aus dem Jenseits“ und „Der Künstler des Tao“. Die Publikation gilt als wertvoll für Fans von schräger Pulp-Fiction.
Nachteile:Die Qualität des Textdrucks wurde als schlecht empfunden und als ähnlich wie eine Fotokopie beschrieben. Einige Geschichten wurden wegen ihrer herablassenden Thematik gegenüber Frauen kritisiert, während es anderen an Handlung oder Tiefe mangelte. Einige Füllartikel erhielten gemischte Kritiken, wobei einige als uninteressant eingestuft wurden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Strange Tales #6
Als Strange Tales 1931 erstmals als Pulp-Magazin erschien, war es eindeutig etwas Neues. Die von Harry Bates herausgegebene Zeitschrift, die als Pendant zu Astounding Stories erschien, verband den übernatürlichen Horror und die Fantasie von Weird Tales mit lebhaften Actiongeschichten.
Strange Tales zog schnell die fantasievollsten und fähigsten Autoren der damaligen Zeit an, darunter Stammgäste von Weird Tales wie Robert E. Howard, Clark Ashton Smith, Henry S. Whitehead, Hugh B.
Cave, Ray Cummings und zahlreiche andere. Wäre die Große Depression nicht dazwischengekommen und hätte die Zeitschrift nach sieben Ausgaben eingestellt, wäre die Geschichte der phantastischen Literatur vielleicht ganz anders verlaufen.
Die Ausgabe vom Oktober 1932 enthält Arbeiten von Clark Ashton Smith ("The Hunters from Beyond"), Victor Rousseau, Henry S. Whitehead, Hugh B.
Cave, Frank Belknap Long, Jr. und vielen anderen.