Bewertung:

Das Buch „Pipeline“ von Dominique Morisseau hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Im Allgemeinen schätzen die Leser die authentische Darstellung der Kämpfe junger afroamerikanischer Männer, die kraftvollen Themen und die gut geschriebene Sprache. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe mangelt und dass es sich um eine oberflächliche Auseinandersetzung mit ernsten Themen handelt.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd, emotional und gut geschrieben, mit authentischen Charakteren. Viele finden die Themen stark und relevant, vor allem in Bezug auf die Erfahrungen schwarzer Schüler. Die Verwendung von Poesie verleiht der Erzählung mehr Tiefe, und die Leser schätzen das durch die Handlung geförderte Bedürfnis nach Reflexion.
Nachteile:Kritiker sind der Meinung, dass das Buch nur an der Oberfläche wichtiger Themen kratzt und künstlich wirken könnte. Einigen Lesern fehlte es an Substanz, und sie waren der Meinung, dass es sich nur als Pflichtlektüre für die Schule lohne, was darauf hindeutet, dass es ansonsten keine große Anziehungskraft hat.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Pipeline
"Pipeline bestätigt Dominique Morisseaus Ruf als Dramatiker von durchdringender Eloquenz... dieses leidenschaftliche Stück über eine Familie, die darum kämpft, der gesellschaftlichen Prophezeiung zu entkommen, ist stark und intensiv gespielt." -- The New York Times
"Pipeline zeigt einen amerikanischen Dramatiker in voller Blüte." -- Huffington Post
"Dieser Autor hat ein untrügliches Gespür für die Art und Weise, wie Kinder die Welt sehen, und für ihre Fähigkeit, sie mit chirurgischer Eloquenz zu navigieren. -- Deadline
Nya, eine innerstädtische Lehrerin, ist verzweifelt, ihrem einzigen Sohn Omari Chancen zu geben, die er sonst im mangelhaften öffentlichen Bildungssystem nie bekommen würde. Als ein Vorfall an seiner Privatschule dazu zu führen droht, dass er von der Schule verwiesen wird, muss Nya das ganze Ausmaß der Auswirkungen ihrer erzieherischen Entscheidungen auf ihren Sohn erkennen. Inspiriert von der "School-to-Prison"-Pipeline, in der People of Color gefangen sind, bringt Morisseau ein kraftvolles Stück auf die Bühne, das sich mit den Themen Klasse, Ethnie, Elternschaft und Bildung in Amerika auseinandersetzt und die systematischen Strukturen hinterfragt, die unterversorgte Gemeinschaften letztlich in die Falle locken.
Zu den Stücken von Dominique Morisseau gehören Detroit '67, Paradise Blue, Skeleton Crew, Sunset Baby, Follow Me to Nellie's, Third Grade, Black at Michigan, Socks, Roses Are Played Out und Love and Nappiness. Morisseau wurde mit dem Edward M. Kennedy Prize for Drama, zwei NAACP Image Awards, einer Auszeichnung des Primus Prize der American Theatre Critics Association und dem Barrie and Bernice Stavis Play wright Award 2012 der National Theatre Conference ausgezeichnet.