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Rome in the Eighth Century
Dieses Buch behandelt eine entscheidende Epoche in der Geschichte der Stadt Rom, das achte Jahrhundert n.
Chr. Jahrhundert n.
Chr. Dies war der Zeitpunkt, an dem die Bischöfe von Rom die politische und administrative Verantwortung für die Infrastruktur der Stadt und das physische Wohlergehen ihrer Einwohner übernahmen und damit den päpstlichen Staat schufen, der auch heute noch besteht. John Osborne nähert sich diesem Thema in erster Linie über die „materielle Kultur“ (Gebäude und ihre Ausstattungen, die sowohl erhalten sind als auch aus Dokumenten und/oder archäologischen Funden bekannt sind), wobei er gleichzeitig umfangreiche Informationen aus schriftlichen Quellen einbezieht.
Während die Zahl der schriftlichen Texte vergleichsweise gering ist, gab es in den letzten Jahrzehnten eine explosionsartige Zunahme neuer archäologischer Entdeckungen und Ausgrabungen, die ein wesentlich umfassenderes Bild des kulturellen Lebens in der Stadt vermitteln. Dieser methodische Ansatz, Gebäude und Objekte als historische Dokumente zu nutzen, wird durch den Begriff „Geschichte in der Kunst“ verkörpert.