Bewertung:

Das Buch ist eine hervorragende Einführung und ein Leitfaden für die Rosenkriege, mit spannenden Kapiteln und einer Fülle von Illustrationen, die dem Leser ein besseres Verständnis dieser historischen Periode vermitteln.
Vorteile:⬤ Klare und prägnante Kapitel (2-4 Seiten), reich an Fakten und wichtigen Details
⬤ zahlreiche Illustrationen und Bilder, die historische Orte und Ereignisse darstellen
⬤ übersichtliches Layout
⬤ sehr empfehlenswert für alle, die sich für das Thema interessieren.
In der Rezension wurden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Wars of the Roses: The People, Places and Battlefields of the Yorkists and Lancastrians
Eine Erkundung der Gebäude, Denkmäler, Städte und Schlachtfelder dieser turbulenten Epoche in England und Wales - alles Orte, die noch heute besucht und erlebt werden können!
Die Rosenkriege, in denen England und Wales drei Jahrzehnte lang von Kriegen heimgesucht wurden und Dynastien aufstiegen und fielen, dezimierten den Adel einer ganzen Generation, brachten den Aufstieg der Kaufmannsschicht, den Niedergang des mittelalterlichen Feudalismus und öffneten das Land für die aufgeklärten Ideale der Renaissance. Ihre Auswirkungen waren so nachhaltig, dass die rot-weiße Rose der Tudors noch immer ein nationales Symbol ist.
Dieses Buch ist eine Erkundung der Gebäude, Denkmäler, Städte und Schlachtfelder dieser turbulenten Epoche in England und Wales - Orte, die noch heute besucht und erlebt werden können. Die Geschichten der großen Schlachten von St. Albans, Stoke Field, Wakefield, Townton, Barnet, Tewksbury und natürlich Bosworth werden zusammen mit wunderschönen Fotografien erzählt, die den Leser zu diesen wichtigen Stätten führen, aber auch zu den Dutzenden kleinerer Gefechte, in denen die Anhänger der Häuser York und Lancaster kämpften und starben.
Hier gibt es Schlösser und Herrenhäuser in Hülle und Fülle, die alle eine Rolle in diesem langwierigen Kampf um den englischen Thron spielten, wie z. B. Richard von Yorks imposante Machtbasis Lulow Castle und die prächtige Tudor-Festung Bamburg. Dem gegenüber stehen die spärlichen Überreste von Fotheringhay Castle, dem Geburtsort von Richard III., dessen sterbliche Überreste auf so dramatische Weise in Leicester freigelegt wurden, und Micklegate Bar in York, wo Richards Kopf auf einen Spieß gesteckt wurde.
Wir sehen den Uhrenturm von St. Albans und "Gabriel", die Glocke, die 1455 geläutet wurde, um vor dem Vormarsch der Yorker zu warnen, sowie den Tower of London, in dem Heinrich VI. zu Tode kam, und die mögliche Begräbnisstätte der beiden Prinzen.
Diese und zahlreiche andere Orte, Denkmäler, Gedenktafeln, Gebäude und Schlachtfelder stellen nicht nur eine Reise durch England und Wales dar, sondern auch eine Reise zurück in die Zeit des blutigen Rosenkrieges.