Bewertung:

Insgesamt wird „Rückkehr nach Akenfield“ von Craig Taylor als durchdachte Fortsetzung von Ronald Blythes ursprünglichem Werk gelobt, die einen fesselnden Einblick in die Entwicklung des Dorflebens in Akenfield über die Jahrzehnte hinweg bietet. Das Buch enthält eine Vielzahl persönlicher Geschichten aus Interviews mit Einwohnern, die Veränderungen in der Gemeinde aufzeigen und sowohl nostalgische als auch aktuelle Erfahrungen reflektieren.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und stellt eine wertvolle Aktualisierung des ursprünglichen „Akenfield“ dar. Die Leser schätzen die unterschiedlichen Perspektiven der Dorfbewohner, die reichhaltige, persönliche Erzählungen liefern, die oft rührend und humorvoll sind. Viele finden, dass es eine aufschlussreiche Erkundung des modernen Landlebens ist, dem ein historischer Kontext gegenübergestellt wird, und es zeichnet sich durch einen leicht zu lesenden und unterhaltsamen Stil aus. Fans des Originals werden diese Fortsetzung wahrscheinlich genießen.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln, dass es dem Buch im Vergleich zum Original an emotionaler Tiefe mangelt und dass einige Leser weniger Interesse am Leben der Neuankömmlinge im Dorf zeigen. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass die Distanz des Autors zur Dorfgemeinschaft die Resonanz der Erzählung beeinträchtigt. Außerdem wird die Meinung vertreten, dass das Buch im Laufe der Zeit an Relevanz verliert und vielleicht bald eine Aktualisierung benötigt, um die aktuellen Veränderungen in der Gemeinde widerzuspiegeln.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Return To Akenfield - Portrait Of An English Village In The 21st Century
Sanft, subtil, fesselnd...
die komplexeste und geschmeidigste Darstellung des viel diskutierten Begriffs "modernes Landleben", die ich je gelesen habe" Robert Macfarlane, Autor von Mountains of the Mind und The Wild Places.