Bewertung:

Das Buch „Rowing to Latitude“ von Jill Fredston ist ein fesselnder Bericht über ihre Reisen in die Arktis und eine Reflexion über Lebensentscheidungen, Umweltschutz und persönliche Abenteuer. Die Leserinnen und Leser schätzten Fredstons lebendige Erzählweise und die Einblicke in ihre Reisen, während einige ein paar stilistische Mängel und eine weniger traditionelle Erzählstruktur anmerkten.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, mit schönen Beschreibungen der arktischen Landschaften und der Tierwelt. Es bietet eine einzigartige Perspektive auf Abenteuer und Lebensentscheidungen und weckt das Fernweh und die Wertschätzung für die Natur. Viele fanden es fesselnd, humorvoll und voller wertvoller Lektionen darüber, wie man seinen Leidenschaften folgt.
Nachteile:Einige Leser erwähnten, dass der Schreibstil trocken oder unzusammenhängend sein könnte und an einen Reisebericht erinnere. Einige waren der Meinung, dass es in dem Buch weniger um praktische Rudertechniken als vielmehr um persönliche Philosophie geht, was für diejenigen, die eine technische Anleitung suchen, vielleicht nicht so interessant ist. Es gab auch Kommentare über die negative Darstellung bestimmter Expeditionen und den Wunsch nach besseren Karten.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
Rowing to Latitude: Journeys Along the Arctic's Edge
Zwei auf dem Meer: Ein Paar rudert die wilden Küsten des hohen Nordens in Rowing to Latitude: Journeys Along the Arctic's Edge.
Jill Fredston hat mehr als zwanzigtausend Meilen in der Arktis und Subarktis zurückgelegt - rückwärts. Mit ihrem hochseetauglichen Ruderboot und ihrem Ehemann Doug Fesler in seinem eigenen kleinen Boot ist sie seit Jahren jeden Sommer verschwunden, um die zerklüfteten Küsten Alaskas, Kanadas, Grönlands, Spitzbergens und Norwegens zu erkunden. Mit dem Nötigsten im Gepäck, um sich selbst zu versorgen, haben die beiden mit bergiger See und orkanartigen Winden gekämpft, ihre Boote über Eisbrocken geschleppt, Grizzlys und Eisbären abgewehrt, Buckelwale und Papageientaucher beobachtet und Momente der Ruhe genossen.
Wie Fredston schreibt, sind diese Fahrten "weder ein Urlaub noch eine Flucht, sie sind eine Lebensweise". Rowing to Latitude ist eine lyrische, lebendige Feier dieser Reisen in den Norden und der Erkenntnisse, die sie inspirierten. Es ist ein leidenschaftliches Zeugnis für die außergewöhnliche Anmut und Zerbrechlichkeit wilder Orte, die Kraft der Gemeinschaft, die harte, aber befreiende Realität des Risikos, die Verlockung der Entdeckung und die Herausforderungen und Freuden eines unkonventionellen Lebens.