Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben den fesselnden Schreibstil und das fundierte Wissen des Autors über Lawinen, während einige kritisieren, dass es kein umfassender Ratgeber zum Thema ist. Die Leser schätzen die persönlichen Geschichten und die emotionale Tiefe der Lawinenrettungen, aber einige fanden es unübersichtlich oder nicht das, was sie erwartet hatten.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ enthält faszinierende persönliche Geschichten
⬤ kombiniert Lawinenwissenschaft mit menschlichem Verhalten
⬤ gut für Lawinenenthusiasten und Gelegenheitsleser
⬤ wichtige Sicherheitstipps
⬤ schöne Fotos.
⬤ Kein umfassender Ratgeber zum Thema Lawinen
⬤ einigen Kapiteln fehlt es an Zusammenhalt
⬤ wirkt auf manche Leser langsam oder durcheinander
⬤ wird eher als Hommage an die Ehe des Autors wahrgenommen als eine konzentrierte Diskussion über Lawinen
⬤ einige Leser fanden es aufgrund ihrer Erwartungen enttäuschend.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Snowstruck: In the Grip of Avalanches
Jedes Jahr kreuzen Menschen rund um den Globus den Weg von Lawinen - manche sind gewaltig, andere nicht tiefer als ein Pizzakarton - mit tödlichen Folgen.
Die Lawinenexpertin Jill Fredston verfolgt diese so genannten Launen der Natur, indem sie vorhersagt, wo und wann sie zuschlagen, sie absichtlich mit Sprengstoff auslöst, potenziellen Opfern beibringt, wie sie am Leben bleiben können, und Rettungsmaßnahmen anführt, wenn es zu einer Tragödie kommt. In Snowstruck schöpft Fredston aus jahrzehntelanger persönlicher Erfahrung, um „Lawinen aus dem statistischen Bereich in den menschlichen Bereich“ (Skiing Magazine) zu bringen: ein Skifahrer, der seine vielleicht letzte Entscheidung trifft, ein Opfer, das so fest verschüttet ist, dass es keinen Finger rühren kann, Retter, die im Wettlauf mit der Zeit und dem Wetter stehen, Meteorologen, die auf der Grenze zwischen vernünftigem Risiko und Gefahr wandeln.
Fredston erweckt die gewaltigen Kräfte der Natur, die die Berge tödlich machen können, zum Leben - und die ebenso unerbittlichen Kräfte der menschlichen Natur, die uns immer wieder in tückisches Terrain locken.