Bewertung:

In den Rezensionen werden positive Erfahrungen mit dem Buch hervorgehoben, insbesondere für pädagogische Zwecke und zum Erzählen von Geschichten. Viele Leserinnen und Leser schätzen die kulturelle Bedeutung und die Verbindung zu traditionellen Märchen wie Aschenputtel. Allerdings gibt es auch Kritik an der Darstellung der Geschichten der amerikanischen Ureinwohner und Bedenken hinsichtlich der Authentizität.
Vorteile:Fesselnde Geschichte, ideal für den Unterricht, insbesondere für die Vermittlung der Kultur der amerikanischen Ureinwohner. Kommt bei den Schülern gut an, vor allem in den unteren Klassenstufen. Schöne Illustrationen und nützlich für den Vergleich verschiedener kultureller Versionen von Cinderella.
Nachteile:Kritik an der Authentizität der Darstellung der indianischen Geschichten. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch die Ojibwa-Kultur nicht korrekt wiedergibt und die traditionellen Erzählungen zu Profitzwecken ausnutzt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Sootface
Einst zog ein Ojibwa-Mann, dessen Frau gestorben war, drei Töchter allein auf. Die beiden älteren Mädchen waren faul und schlecht gelaunt und ließen ihre jüngste Schwester die ganze Arbeit machen. Wenn die Flammen des Kochfeuers ihr Haar versengten oder ihre Haut verbrannten, lachten sie und nannten sie Rußgesicht.
Während sie arbeitete, träumte Rußgesicht, dass sie eines Tages einen Ehemann finden würde. Doch dann beschließt ein mächtiger Krieger, der die Macht hat, sich unsichtbar zu machen, zu heiraten. Nur eine Frau mit einem gütigen und ehrlichen Herzen kann ihn sehen und seine Braut werden.
Obwohl sie von ihren Schwestern verspottet wird, macht sich Rußgesicht auf den Weg, um ihr Glück zu versuchen, und blickt nie zurück. Ihr Mut und ihre Gutmütigkeit bringen ihr den Ehemann, nach dem sie sich gesehnt hat.