Bewertung:

Das Buch ist ein sehr emotionaler Bericht über Kates traumatische Kindheit und den Missbrauch, dem sie ausgesetzt war. Es hat bei den Lesern starke Reaktionen hervorgerufen. Viele lobten die Bedeutung des Buches und den Mut, den es erforderte, eine so persönliche Geschichte zu erzählen. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass es an der Umsetzung hapert, und bemängelten zu viele Details und einen Mangel an Nachvollziehbarkeit.
Vorteile:Das Buch wird als wunderschön geschrieben, gefühlvoll und fesselnd beschrieben, das die Erfahrungen von Missbrauchsüberlebenden beleuchtet. Viele Leser fanden, dass es eine wichtige und inspirierende Geschichte ist, die bei denjenigen, die ähnliche Kämpfe durchgemacht haben, Anklang findet. Es wird als ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Herausforderungen, denen Missbrauchsopfer gegenüberstehen, angesehen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch zu detailliert sei, wodurch es länger als nötig sei und die Wirkung der Geschichte beeinträchtigt werde. Einige Rezensenten bezeichneten es eher als eine „Wehe mir“-Erzählung denn als eine ermutigende Triumphgeschichte. Es gab Kritik an der Lesbarkeit und dem Tempo des Buches, da einige Leser Schwierigkeiten hatten, sich auf das Buch einzulassen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Don't Say a Word
DON'T SAY A WORD sind die ermutigenden Memoiren von Kate Marshall, einer Mutter von vier Kindern aus Manchester. Als sie acht Jahre alt ist, wird sie von ihrer Mutter aus ihren zahlreichen Geschwistern gerissen und in ein neues Leben entlassen, in dem Liebe und Sicherheit keine Priorität sind.
Ohne große Erklärungen wird Kate in eine Welt des Chaos und der Vernachlässigung geworfen, eine Welt, die ihr Onkel Phil über viele Jahre hinweg durch eine Kampagne schockierender Misshandlungen ausnutzt. Die Lektionen, die Kate in diesen frühen Jahren lernt, machen sie extrem verletzlich, und noch als Teenager heiratet sie einen emotional missbrauchenden, mit Gaslicht arbeitenden Betrüger und verbringt Jahre in einer kontrollierten Ehe, die von Bulimie und dem starken Wunsch, ihre geliebten Kinder zu schützen, geprägt ist.
Als sie schließlich den Mut findet, ihn zu verlassen, nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand, indem sie ihren pädophilen Onkel vor Gericht bringt, wo er endlich für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird. Von diesem Moment an schwört Kate, dass sie nie wieder das Opfer derjenigen sein wird, die sie kontrolliert und missbraucht haben - dass sie mit jedem Atemzug für sich und andere kämpfen und nie wieder zum Schweigen gebracht werden wird.