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Lange bevor die Stadt Salem ihren Namen erhielt, war das üppige Tal ein beliebter Winterlagerplatz für den Kalapuya-Stamm. Jason Lee wagte sich 1834 auf Einladung der Stämme des Nordwestens erstmals nach Oregon und gründete hier eine Mission und eine Siedlung.
Die amerikanischen Ureinwohner nannten den Ort „Chemeketa“. William H. Willson, der 1851 den Stadtplan entwarf, nannte sie „Salem“.
Beide Wörter bedeuten „Frieden“. Salems zentrale Lage inmitten des landwirtschaftlichen Gürtels des Willamette Valley machte es zu einem idealen Standort für die neue Hauptstadt von Oregon.
Seitdem wurde der Charakter von Salem vor allem durch die Wollspinnereien, den Getreideanbau und die zahlreichen staatlichen Einrichtungen geprägt. Salem und seine Einwohner haben verheerende Überschwemmungen und Brände in allen drei Kapitolgebäuden des Bundesstaates überstanden und können auf eine Geschichte der Widerstandsfähigkeit, der Führungsstärke und des öffentlichen Dienstes zurückblicken.