Bewertung:

Die Rezensionen zu „Sally Rand: American Sex Symbol“ von William Hazelgrove zeigen unterschiedliche Perspektiven auf die Biografie der ikonischen Figur. Einige Leser schätzen Hazelgroves fesselnden Schreibstil und die detaillierte Erforschung von Sally Rands Leben und Karriere, während andere das Buch für seine Kürze, den sich wiederholenden Inhalt und den Rückgriff auf zweifelhafte Quellen kritisieren.
Vorteile:Leser, denen das Buch gefiel, lobten Hazelgroves Fähigkeit, Sally Rand zum Leben zu erwecken, und hoben die fesselnde Erzählung und seine gründliche Recherche zu Rands faszinierender Lebensgeschichte hervor. Viele hielten es für einen detaillierten und fesselnden Bericht, der Sally Rand als bedeutende kulturelle Figur ihrer Zeit würdigt.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch zu kurz ist und es ihm an Tiefe mangelt, da es sich oft eher wie eine Sammlung von Fakten als eine zusammenhängende Erzählung liest. Außerdem wurde die Glaubwürdigkeit des Buches dadurch beeinträchtigt, dass es sich auf unzuverlässige Quellen stützte und zahlreiche sachliche Ungenauigkeiten und Tippfehler enthielt. Einige fanden den Text wiederholend und langweilig, was zu einem insgesamt unbefriedigenden Leseerlebnis führte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Sally Rand: American Sex Symbol
Sie spielte in mehr als dreißig Filmen mit und wurde nach einem Straßenatlas von Cecil B. DeMille benannt.
Ein Fußballspiel würde nach ihr benannt werden. Sie würde in der Sendung To Tell the Truth auftreten. Sie würde sechsmal an einem Tag wegen Unanständigkeit verhaftet werden.
Sie würde in der Schlussszene von The Right Stuff, in Zeichentrickfilmen und in der Populärkultur verewigt werden und als Symbol der Weltausstellung in Chicago 1933 weiterleben.
Sie ebnete den Weg für jedes nachfolgende Sexsymbol, von Marilyn Monroe bis Lady Gaga. Sie würde mittellos und verschuldet sterben.
Am Ende stellte Sammy Davis Jr. ihr einen Scheck über 10.000 Dollar aus, als sie nichts mehr hatte. Ihr Name war Sally Rand.
Man kann eine Linie von ihr zu Lana Turner, Marilyn Monroe, Raquel Welch, Ann Margret, Madonna und Lady Gaga ziehen. Sie setzte 1933 neue Maßstäbe, indem sie den weiblichen Körper als etwas Schönes proklamierte und ihn mit ihrem ätherischen Fächertanz aus dem Stripclub herausholte. Sie war ein armes Mädchen aus den Ozarks, das mit einem Jahrmarkt durchbrannte, sich dann dem Zirkus anschloss und es schließlich nach Hollywood schaffte, wo Cecil B.
DeMille sie mit Stummfilmen auf den Weg zum Ruhm brachte. Als der Tonfilm aufkam, brach ihre Karriere zusammen und sie landete in Chicago, wo sie pleite war und in Gassen schlief.
Zwei Straußenfedern in einem Second-Hand-Laden retteten sie aus der Obskurität.