Bewertung:

Die Kritiken zu Earl Lovelaces Roman „Salz“ sind gemischt: Viele loben die aufschlussreiche Erforschung der karibischen Kultur und der Auswirkungen von Sklaverei und Kolonialismus, während einige wenige den Roman als zu wenig tiefgründig und kohärent bezeichnen. Der Schreibstil wird häufig für seine Klarheit und seine Fähigkeit gelobt, Fakten mit Fiktion zu verweben, was zu einem fesselnden Leseerlebnis führt, das zum Nachdenken über soziale Fragen anregt. Einige Leser kritisierten jedoch, dass es sich um eine Erzählung von Selbstmitleid und Opferrolle handelt.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Erforschung der karibischen Kultur und der Auswirkungen von Sklaverei und Kolonialismus.
⬤ Klarer und fesselnder Schreibstil, der Fakten mit Fiktion mischt.
⬤ Lebendige Charaktere und vielfältige Perspektiven, die einen Einblick in das Leben in Trinidad geben.
⬤ Regt zum Nachdenken über persönliche Beziehungen und den historischen Kontext der Sklaverei an.
⬤ Positive Resonanz im akademischen Umfeld, viele Studenten fanden das Buch lebensverändernd.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung nicht kohärent und empfanden sie als selbstmitleidig.
⬤ Eine Rezension wies darauf hin, dass das Buch düster und undurchsichtig wirkte, was darauf hindeutet, dass es nicht alle Zielgruppen ansprechen könnte.
⬤ Das Fehlen einer eindeutigen Erzählstimme könnte einige Leser verwirren.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Salt
Nachdem er 19 Jahre lang seine Schüler zur Auswanderung erzogen hat, ist Alford George, ein elitärer Lehrer, der sich in einen populistischen Politiker verwandelt hat, gezwungen, eine Lösung zu finden, wie die verschiedenen Rassen Trinidads auf ihrer eigenen Insel willkommen geheißen werden können und wie diejenigen befreit werden können, die trotz der Emanzipation immer noch unter der alten Gefangenschaft zu leiden haben.