Bewertung:

Das Buch „Collector Bro: The Quixotic Thallals of a Civil Servant“ von Prasanth Nair ist ein Erinnerungsbuch über seine Amtszeit als Bezirkssammler in Kozhikode, Kerala. Er verbindet Humor, persönliche Anekdoten und Einblicke in die soziale Arbeit, Mitgefühl und bürokratische Herausforderungen. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil, die nachvollziehbaren Filmverweise und die humorvollen Elemente, während gleichzeitig die Bedeutung von Empathie und gesellschaftlichem Engagement betont wird.
Vorteile:Humorvoller und fesselnder Schreibstil, der das Buch zu einer leichten Lektüre macht.
Nachteile:Persönliche Anekdoten geben einen nachvollziehbaren Einblick in die Sozialarbeit und den öffentlichen Dienst.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Collector Bro: The quixotic 'thallals' of a civil servant
Kollektor Bro: Die quixotischen "Thallals "* eines Beamten (*Thallal - übertriebene Prahlerei in der Umgangssprache Malayalam )Dies ist eine wahre Geschichte. Sie spielte sich im Bezirk Kozhikode ab, als ein junger IAS-Beamter im Jahr 2015 das Amt des Bezirkssammlers übernahm.
In den folgenden zwei Jahren leitete er den Bezirk und veränderte das Konzept der öffentlichen Verwaltung durch den Einsatz sozialer Medien, öffentlicher Konsultationen, des Einsatzes von Technologie, Freiwilligenarbeit und der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Verwaltung. Die zweijährige Amtszeit von "Collector Bro" in Kozhikode veränderte die Landschaft und das Bild der Bezirksverwaltung und der Kommunikation mit den Bürgern für immer. Innerhalb weniger Monate wurde die Facebook-Seite "Collector Kozhikode" zum Trendsetter in Kerala und zur meistbeachteten Seite der Bezirksverwaltung in Indien.
Das ist sie immer noch.
Mit Initiativen wie "Compassionate Kozhikode", "Operation Sulaimani", "Savari Giri Giri", "Kozhipedia", "Freedom Caf", "Yo Appooppa" und "Tere Mere Beach Mein" führte der IAS-Beamte Prasanth Nair, der zu dieser Zeit Bezirksverwalter von Kozhikode war, eine neue Sprache des Regierens ein, die darauf abzielte, die Kluft zwischen der Bezirksverwaltung und den Bürgern durch den optimalen Einsatz der sozialen Medien zu überbrücken. Der Bezirkssammler stieg aus den kolonialen Elfenbeintürmen herab und mischte sich unter die einfachen Menschen, wobei er die hierarchischen Stereotypen, an die die Gesellschaft gewöhnt war, völlig auflöste.
Dieses Buch schildert, wie es dazu kam und wie und warum die Öffentlichkeit so überwältigend auf eine solche Initiative reagierte. Es schildert auch, wie diese Erfahrungen den jungen Beamten veränderten - von einem zögerlichen Redner zu einem Publikumsmagneten, von einem introvertierten zu einem scheinbar extrovertierten, energischen Anführer. Zum ersten Mal wird die emotionale Achterbahnfahrt der Ereignisse, die die Haltung und die Sprache des Engagements der Bezirksverwaltung veränderte, mit allen Insiderinformationen erzählt.
Direkt aus dem Mund des Pferdes. Der Autor ist jedoch bemüht, sich nicht in den Mittelpunkt des Buches zu stellen und schafft dies mit Witz und selbstironischem Humor. Dieses Buch hat nichts mit der Regierung zu tun, aber es geht um das Regieren, das Leben und das Mitgefühl.
Auf der einen Seite ist es eine Sammlung von Fallbeispielen, von denen die lesenswertesten und fesselndsten sind und die mit Spaß und Illustrationen erzählt werden. Auf einer anderen Ebene ist es die Chronik einer persönlichen Reise eines mitfühlenden Verwalters.
Dies ist kein typisches arrogantes bürokratisches "Ich habe das gemacht"-Buch, sondern ein "Ich habe das durchgemacht"-Buch. Es ist kein hochtrabendes Motivationsbuch nach dem Motto "Du schaffst das", sondern ein Buch, das zum Nachdenken anregt und dazu, Prioritäten zu setzen für das, was man im Leben tun möchte. Wie Dr.
Shashi Tharoor im Vorwort sagt, ein Muss für alle Beamten, Beamtenanwärter, Studenten der öffentlichen Verwaltung und alle Bürger, die von einer besseren Zukunft träumen.