Bewertung:

Das Buch ist ein fesselndes Memoirenbuch von Jim Wilson, in dem er seine Erlebnisse während einer turbulenten Zeit in der Geschichte schildert, insbesondere im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg und der Gegenkulturbewegung. Es verbindet persönliche Erzählungen mit Überlegungen zu gesellschaftlichen Themen, so dass es sowohl jüngere als auch ältere Leser anspricht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und ehrliche Erzählung
⬤ lebendige Darstellung einer historischen Epoche
⬤ spricht ein breites Publikum an
⬤ enthält schöne Landschaftsfotografien des Autors aus dem Südwesten
⬤ bietet eine persönliche Perspektive auf gegenkulturelle Bewegungen und die Auswirkungen des Vietnamkriegs.
Einige Leser könnten den Erzählstil als mäandernd empfinden; es könnte schwierig sein, sich in die spezifischen Erfahrungen hineinzuversetzen, wenn man nicht mit dem historischen Kontext vertraut ist.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Santa Fe, City of Refuge: An Improbable Memoir of the Counterculture
James C.
Wilsons Memoiren beginnen in Pula, Jugoslawien, um 1972, wo er beschuldigt wird, Marschall Tito, den Präsidenten Jugoslawiens, bedroht zu haben. Er kehrt in die USA zurück und berichtet von seinen Anti-Kriegs-Aktivitäten auf der Democratic National Convention 1968 in Chicago und anderswo.
Anschließend reist er nach Paris und Straßburg, wo er einige Zeit im Exil mit einem französischen Begleiter verbringt, der kein Englisch spricht und Amerikaner nicht leiden kann und der ihn schließlich für eine Pilgergruppe auf dem Weg nach Indien verlässt. Nach seiner Rückkehr in die USA findet er Zuflucht in der Gegenkultur-Gemeinschaft von Santa Fe, New Mexico, die zu seiner spirituellen Heimat wird.