Bewertung:

Das Buch bietet eine facettenreiche Erkundung von Themen wie Assimilation, Gewalt und Geschlechterbeziehungen durch verschiedene Erzählungen. Während die erste Hälfte den Leser fesselt, leidet die zweite Hälfte unter einer unzusammenhängenden Struktur und einer oberflächlichen Charakterentwicklung, was zu Enttäuschungen und ungelösten Handlungssträngen führt.
Vorteile:⬤ Interessante Erzählung aus mehreren Blickwinkeln
⬤ meisterhafter Einsatz von Fantasie, Erinnerung und Träumen
⬤ fesselnder Schreibstil in der ersten Hälfte.
⬤ Unzusammenhängende und herausfordernde zweite Hälfte
⬤ Enttäuschendes und antiklimaktisches Ende
⬤ Seichte Charakterentwicklung ohne Tiefe.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Ein bemerkenswertes Buch der New York Times - „Ein komplexer, fesselnder Roman...
Sapogonia wird Castillo als einen unserer besten Chicana-Romanautoren etablieren.“ --Rudolfo Anaya. Ana Castillo, die Autorin von So weit weg von Gott, konfrontiert die Leser mit den komplexen Fragen von Ethnie und Identität, mit denen sich Menschen gemischter Herkunft konfrontiert sehen, anhand der Kämpfe von Máximo Madrigal, einem Auswanderer aus Sapogonia, der metaphorischen Heimat aller Mestizen.
Der subtil politische Film zeigt, wie das sich bekriegende Blut in einem einzigen Körper sich jeder friedlichen Lösung widersetzt.