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Sars in China: Prelude to Pandemic?
Die SARS-Epidemie von 2003 war eine der schwersten Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit unserer Zeit. Das Ereignis, das nur wenige Monate andauerte, kann am besten als Warnschuss, als Weckruf für Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens, Sicherheitsbeamte, Wirtschaftsplaner und politische Entscheidungsträger auf der ganzen Welt betrachtet werden.
SARS in China befasst sich mit der Struktur und den Auswirkungen der Epidemie und ihren kurz- und mittelfristigen Folgen für eine vernetzte, globalisierte Welt. Die Warnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) machten deutlich, dass SARS ein Vorspiel für größere Dinge gewesen sein könnte. Die Autoren dieses Bandes konzentrieren sich auf spezifische Aspekte des SARS-Ausbruchs - epidemiologische, politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und moralische. Sie analysieren SARS als eine Form des sozialen Leidens und stellen die Frage nach der Bedeutung nationaler Souveränität angesichts solcher globalen Bedrohungen. Zusammengenommen zeigen diese Aufsätze, dass SARS das Potenzial hatte, zu einem wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit zu werden. Dieses Buch zwingt uns zu der Frage, was wir aus SARS gelernt haben, wenn wir mit neueren und weitreichenderen Pandemien konfrontiert werden. Der aktuelle Fall des Ausbruchs von COVID-19 verstärkt die Dringlichkeit dieser Frage und beleuchtet die Stärken und Schwächen der verschiedenen nationalen Reaktionen auf solche Pandemien.
Mitwirkende:
Erik Eckholm.
Joan Kaufman.
Arthur Kleinman.
Dominic Lee.
Sing Lee.
Megan Murray.
Thomas G. Rawski.
Tony Saich.
Alan Schnur.
James L. Watson.
Hong Zhang.
Yun Kwok Wing.