Bewertung:

Savannah Grey von Jim Jordan ist ein historischer Roman, der in der Vorkriegszeit spielt und sich insbesondere auf Savannah, Georgia, und die Komplexität des Lebens rund um Sklaverei und Architektur vor dem Bürgerkrieg konzentriert. Das Buch wurde für seine gründliche Recherche, die fesselnde Erzählweise und die lebendige Darstellung historischer Ereignisse und Personen gelobt. Einige Leser waren jedoch der Meinung, die Erzählung sei gelegentlich zu wortreich und kritisierten die Entwicklung der Charaktere und den Verlauf der Handlung.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit einem starken Fokus auf historische Genauigkeit.
⬤ Fesselnde Mischung aus realen historischen Figuren und fiktiven Charakteren.
⬤ Anschauliche Beschreibungen von Savannahs Architektur und Kultur.
⬤ Spricht Geschichtsinteressierte und Fans historischer Romane gleichermassen an.
⬤ Bietet einen nuancierten Blick auf die Gesellschaft vor dem Bürgerkrieg und die Dynamik der Sklaverei.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil an manchen Stellen zu wortreich.
⬤ Es gab Kritik an der Entwicklung der Charaktere und der Handlung.
⬤ Gelegentliche Tippfehler und redaktionelle Versäumnisse wurden bemerkt.
⬤ Einige Leser beschrieben die Handlung als unwahrscheinlich und nicht gut strukturiert.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Savannah Grey: A Tale of Antebellum Georgia
Obwohl die schönen Plätze und die Architektur Savannahs bereits in der Vorkriegszeit berühmt waren, hatte die Stadt auch mit dramatischen Herausforderungen zu kämpfen. Ein Drittel der Bevölkerung war versklavt. Bei einer Explosion eines Dampfschiffs kamen viele der führenden Bürger ums Leben. Ein lokaler Geschäftsmann versuchte, den Sklavenhandel wieder zu eröffnen. Und die Ereignisse führten unweigerlich zum Bürgerkrieg.
In diesen faszinierenden Ort werden zwei junge Männer hineingestoßen: Joseph, der Sohn eines Plantagenbesitzers, der für ein privilegiertes Leben bestimmt ist, und Andrew, der versklavt ist und zur Herstellung von Ziegeln ausgebildet wird.
Doch in Savannah ist vieles nicht so, wie man es sich vorstellt, und die beiden Jungen werden unzertrennliche Freunde. Sie wachsen heran und stellen sich den Widersprüchen, die sie umgeben: der Güte und der Gewalt, den Errungenschaften und den Tragödien. Sie helfen beim Bau einiger der größten Bauwerke der Stadt. Sie werden in die illegale Sklavenexpedition der Wanderer verwickelt, die 400 Afrikaner an der Küste Georgias anlandete, Savannah auseinander riss und das Land an den Rand eines Krieges brachte.
Sowohl Joseph als auch Andrew stehen vor lebensverändernden Entscheidungen, die durch die Wogen der nationalen Politik noch erschwert werden. Können diese beiden Menschen ihre Freundschaft aufrechterhalten? Und wenn ja, zu welchem Preis?