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Saving Strangers: Humanitarian Intervention in International Society
Die Frage, inwieweit humanitäre Interventionen in der internationalen Gesellschaft nach dem Kalten Krieg zu einer legitimen Praxis geworden sind, ist Gegenstand dieses Buches.
Es zeichnet die sich verändernde Legitimität humanitärer Interventionen nach, indem es die internationale Reaktion auf Fälle humanitärer Interventionen in der Zeit des Kalten Krieges und der Nachkriegszeit vergleicht. Zwar gibt es Studien zu jedem einzelnen Fall von Intervention - in Ostpakistan, Kambodscha, Uganda, Irak, Somalia, Ruanda, Bosnien und Kosovo -, doch gibt es kein einziges Werk, das sie in einem vergleichenden Rahmen umfassend untersucht.