Bewertung:

Margery Allinghams „Look to the Lady“ ist ein klassischer britischer Krimi um den Amateurdetektiv Albert Campion. Die Geschichte spielt im frühen 20. Jahrhundert und kombiniert Abenteuer, Humor und faszinierende Wendungen, während Campion ein Netz von Kriminellen durchschaut und gleichzeitig einen unbezahlbaren Kelch beschützt. Viele Leserinnen und Leser schätzen die lebendigen Charaktere, die fesselnde Prosa und die Ausgewogenheit von Mystery und Witz, auch wenn einige Aspekte der Erzählung nicht ausgereift genug sind.
Vorteile:⬤ Gut ausgearbeitete Verwicklungen des Geheimnisses.
⬤ Spannende und gut ausgearbeitete Charaktere, insbesondere Albert Campion und sein Diener Lugg.
⬤ Eine Mischung aus Humor, Abenteuer und Spannung ohne grafischen Inhalt.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und Details über das England des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts.
⬤ Angenehme Prosa und ein unbeschwerter, gemütlicher Stil, der das Buch über Jahrzehnte hinweg zugänglich macht.
⬤ Einige Leser empfanden den Schluss als übereilt, da auf den letzten Seiten zu viel zusammengefasst wurde.
⬤ Campions Charakterisierung als übermäßig arrogant wurde in früheren Geschichten bemängelt.
⬤ Einige fanden das Tempo im Vergleich zu modernen Standards zu langsam.
⬤ Einige Elemente der Handlung wurden als nicht vollständig entwickelt oder als unzureichend erklärt empfunden.
(basierend auf 173 Leserbewertungen)
Look to the Lady
"Wunderbar gezeichnet... Eine wunderbare Mischung aus Hexerei, heiligen Relikten und alten Schwüren. (Allingham war) ein seltenes und wertvolles Talent." -- The Washington Post
Von seinem Vater entfremdet, irrt der junge Percival St. John Wykes Gyrth durch die Straßen Londons, mittellos und obdachlos, bis er in das Haus des Gentleman-Detektivs Albert Campion gelockt wird. Ein unterirdischer Ring der mächtigsten und reichsten Kunstsammler der Welt hat es auf den Gyrth-Kelch abgesehen, einen Staatsschatz, den die Familie seit Jahrhunderten bewacht.
Um den Diebstahl zu verhindern, kehren Campion und Val auf den Familiensitz in Suffolk zurück, wo Folklore und alter Aberglaube im Überfluss vorhanden sind - und wo Vals Tante in den angeblich verwunschenen Wäldern buchstäblich zu Tode erschreckt wird. Da Vals Ritual zur Volljährigkeit bevorsteht, bei dem er in das Geheimnis des Kelches eingeweiht wird, muss Campion zwischen neuen Religionsanhängern, Landadeligen, misstrauischen Dorfbewohnern und einer Reihe von Londoner Taugenichtsen nach Verdächtigen suchen und dabei sein eigenes Leben aufs Spiel setzen.
(Lob für Margery Allingham)
"Margery Allingham sticht wie ein strahlendes Licht hervor." --Agatha Christie.
"Die beste aller Krimiautoren." -- Der New Yorker.
"Fangen Sie nicht an, diese Bücher zu lesen, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie mit der Sucht umgehen können." -- The Independent.
"Einer der besten Krimiautoren der Goldenen Ära." -- The Sunday Telegraph.
"Einen Abend mit Campion zu verbringen, ist eines der reinen Vergnügen des Lebens." -- The Sunday Times.