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Shimmering Images: Trans Cinema, Embodiment, and the Aesthetics of Change
In Shimmering Images zeichnet Eliza Steinbock nach, wie das Kino durch eine spezifische Ästhetik des Wandels alternative Wege zum Verständnis von Geschlechterübergängen bietet. Unter Rückgriff auf Barthes' Idee des „Schimmers“ und Foucaults Vorstellung von Sex als Fata Morgana zeigt die Autorin, wie Sex und Gender im Film wie eine Fata Morgana erscheinen können - ein Effekt, den sie als Schimmern bezeichnet.
Steinbock wendet das Konzept des Schimmerns - das den Wandel in seiner auftauchenden Form sowie die Qualitäten der Transformation von Körpern, Bildern und Affekten beschreibt - auf Analysen von Filmen an, die Zeit und Genre überspannen. Dazu gehören Untersuchungen der fantastischen und phantasmagorischen Schimmerungen der Geschlechtsumwandlung in Georges M li s Trickfilmen des 19. Jahrhunderts und Lili Elbes autobiografischen Schriften und Fotomontagen in Man into Woman von 1931.
Steinbock untersucht auch neuere Dokumentarfilme, Science-Fiction, pornografische und experimentelle Filme. Indem sie eine filmische Philosophie der Transgender-Verkörperung vorstellt, die zeigt, wie schillernde Bilder Transition vermitteln, bietet Steinbock nicht nur ein Korrektiv zur geschlechtsbinären Ausrichtung der feministischen Filmtheorie; sie eröffnet auch neue Möglichkeiten, Trans-Ontologien und -Epistemologien als emergent, affektiv und prozesshaft zu verstehen.
| ISBN: | 9781478003885 |
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| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2019 |
| Seitenzahl: | 248 |
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