Bewertung:

Das Buch „Pain Killers“ von Jerry Stahl hat bei den Lesern gemischte Reaktionen hervorgerufen, die von Humor bis zu Abscheu reichen. Viele fanden die Geschichte rasant und voller dunkler Komik, mit einem unkonventionellen Protagonisten, obwohl einige Kritiken auf einen Mangel an Kohärenz und unaufgelöste Handlungsstränge hinwiesen. Der Schreibstil wurde für seinen respektlosen Humor und seine Absurdität gelobt und spricht vor allem Fans von kantigen, unkonventionellen Erzählungen an.
Vorteile:⬤ Eine rasante und fesselnde Geschichte mit verrückten und einprägsamen Charakteren.
⬤ Dunkler Humor, der Fans von Gonzo-Journalismus und absurden Geschichten anspricht.
⬤ Großartiger Schreibstil mit Momenten, bei denen einem das Lachen im Halse stecken bleibt.
⬤ Unkonventionelle Prämisse, die Detektivromane mit historischen Themen verbindet.
⬤ Einige Leser beschreiben die Charaktere trotz ihrer Schwächen als liebenswert.
⬤ Einige Abschnitte des Buches werden als irrelevant oder unnötig empfunden, mit abrupten Verschiebungen im Fokus.
⬤ Die Handlung kann sich konstruiert anfühlen und es fehlt ihr an Kohärenz, was zu einer unbefriedigenden Auflösung führt.
⬤ Das Buch enthält grafische und potenziell verstörende Inhalte, die einige Leser abschrecken könnten.
⬤ Gemischte Kritiken darüber, ob der Humor gut ankommt oder ins Krasse abgleitet, was das Lesen für manche unangenehm macht.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Pain Killers
Der heruntergekommene Ex-Polizist und nicht ganz geheilte Süchtige Manny Rupert nimmt einen Undercover-Auftrag an, um herauszufinden, ob ein kalifornischer Gefängnisinsasse der ist, der er vorgibt zu sein: Josef Mengele, auch bekannt als der Engel des Todes.
Hat die sadistische Legende, deren Verbrechen in Auschwitz immer noch Schrecken verbreiten, seinen eigenen Tod vor dreißig Jahren vorgetäuscht? Plötzlich findet sich Manny inmitten einer Verschwörung wieder, in der es um Völkermord, Drogen, Eugenik, Menschenexperimente und Amerikas geheime Kollaboration mit den Nazis geht - und das alles, während er von einem Extrem der apokalyptisch anmutenden Realität ins andere stürzt. Nichts für schwache Nerven: Jerry Stahls Pain Killers stürzt den Leser in eine verstörende, originelle und erschreckend reale Welt, die mit dem seltsamsten Sex, der schrecklichsten Gewalt und dem schreiendsten Witz gefüllt ist, der je auf einer Seite zu finden war.