Bewertung:

Das Buch „Snowflake“ von Lucy Nichol wird für seine aufschlussreiche Diskussion über die Dynamik sozialer Medien und die Stigmatisierung psychischer Probleme gelobt. Die Leser finden es fesselnd, lehrreich und gut recherchiert, was es zu einer unverzichtbaren Lektüre für die heutige Zeit macht. Viele Leser empfehlen das Buch als Geschenk und schätzen seine Zugänglichkeit.
Vorteile:Es ist gut geschrieben und recherchiert, fesselnd und leicht zu lesen, eröffnet wichtige Gespräche, ist lehrreich, eignet sich gut zum Verschenken und regt den Leser an, über Sprache und gesellschaftliche Themen nachzudenken.
Nachteile:Einige Leser könnten zunächst durch den Titel abgeschreckt werden oder mit der Terminologie nicht vertraut sein, aber das scheint ein geringes Problem zu sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Snowflake: Breaking Through Mental Health Stereotypes and Stigma
Wurden Sie schon einmal als „Schneeflocke“ bezeichnet, weil Sie Ihre Gefühle mitgeteilt haben?
Wurde man als „Drückeberger“ bezeichnet, weil man unter psychischen Problemen leidet?
Wurde Ihnen gesagt, dass Sie Ihren Mann stehen und aufhören sollen zu jammern?
Obwohl Diskussionen über psychische Gesundheit immer alltäglicher werden, werden diejenigen, die sich zu ihren psychischen Problemen bekennen, in manchen Kreisen immer noch als „Schneeflocken“, „Schwächlinge“ oder „Verrückte“ bezeichnet. Die Stigmatisierung ist immer noch lebendig und gesund (und wächst weiter).
In diesem fesselnden und aufschlussreichen Buch geht Lucy Nichol, Anwältin für psychische Gesundheit, den 10 schädlichsten Stereotypen über psychische Gesundheit auf den Grund. Sie untersucht, woher sie kommen und wie sie genährt werden, wobei sie sich stark auf den Einfluss der sozialen Medien, der Presse und der Popkultur stützt. Erwarten Sie einen Berg von Twitter-Kriegen und viel zu viele Schlagzeilen in der Boulevardpresse.
Mit Hilfe von Experten auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit, persönlichen Geschichten und Anekdoten aus ihrer eigenen psychischen Entwicklung zeigt Lucy auf, wie wir das Stigma ein für alle Mal beseitigen können. Sie ruft uns dazu auf, die Bezeichnung „Schneeflocke“ als schön und einzigartig zurückzufordern. Wir müssen uns gegen die schädliche Rhetorik wehren und unsere Stärke in unserer Verletzlichkeit und Ehrlichkeit zeigen. Und dass wir weiterhin Gespräche über psychische Gesundheit führen.