Bewertung:

Die Rezensionen zu „Fast One“ heben es als bedeutendes Werk innerhalb des Noir-Genres hervor, wobei sich Begeisterung und Kritik an Layout und Qualität der Prosa die Waage halten. Die starke Anziehungskraft der Anti-Helden-Erzählung und der klassischen Noir-Elemente wird anerkannt, obwohl einige Leser Probleme mit dem Lektorat und der Formatierung der Ausgabe haben, was ihren Genuss beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Anti-Held
⬤ fängt klassische Noir-Tropen gut ein
⬤ rasant und actionreich
⬤ bemerkenswerter Einfluss auf Krimis
⬤ gelobt für die Rohheit und Härte der Erzählung.
⬤ Schlechter Satz und zahlreiche typografische Fehler in einigen Ausgaben
⬤ Kritik an mangelnden beschreibenden Details
⬤ manche finden die Prosa zu dialoglastig und filmisch
⬤ gemischte Gefühle über die allgemeine Zufriedenheit mit der Handlung.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Fast One
Erstmals 1932 bei Doubleday veröffentlicht, mitten in der Großen Depression, einer Ära, deren Schattenseiten es schildert, und erst kürzlich wiederentdeckt, explodiert Fast One von Paul Cain mit der Geschichte einer der härtesten Figuren, die je in der amerikanischen Belletristik aufgetaucht sind, in das wahre Leben.