Bewertung:

Beautiful Lies von Clare Clark ist ein historischer Roman, der im viktorianischen England spielt und die Geschichte von Maribel Campbell Lowe und ihrem Mann Edward, einem sozialistischen Parlamentsabgeordneten, erzählt. Das Buch verwebt reale historische Ereignisse und Figuren und erforscht Themen wie Täuschung, gesellschaftliche Rollen und das politische Klima der damaligen Zeit. Obwohl das Buch für seinen historischen Detailreichtum und die Komplexität der Charaktere gelobt wurde, empfanden einige Leser die Erzählung als langsam und repetitiv und die Charaktere als nicht so fesselnd wie erwartet.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit eleganter Prosa.
⬤ Reiches historisches Detail, das den Leser in die spätviktorianische Zeit eintauchen lässt.
⬤ Interessante Einblicke in reale historische Figuren und Ereignisse, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Komplexe Hauptfiguren mit faszinierenden Geheimnissen, die soziale und politische Themen der Epoche widerspiegeln.
⬤ Langsames Tempo und sich wiederholende Elemente, insbesondere in Bezug auf die Gewohnheiten der Charaktere (z. B. Maribels Rauchen).
⬤ Einige Leser fanden, dass es der Handlung an Dynamik fehlte, was zu Desinteresse führte.
⬤ Die Charaktere waren nicht durchgängig sympathisch oder fesselnd, was die Investition der Leser in ihre Geschichten beeinträchtigte.
⬤ Die Erzählung wurde gelegentlich mit historischen Details überfrachtet, was den Gesamtfluss beeinträchtigte.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Beautiful Lies
Beautiful Lies" spielt im viktorianischen Großbritannien.
Im Mittelpunkt steht Maribel Campbell Lowe, die Frau eines schottischen Parlamentsabgeordneten und selbsternannte chilenische Erbin. Doch Maribels Leben basiert auf einem Netz von Lügen, und das ungewöhnliche Interesse eines Zeitungsmannes an ihr könnte sich als verhängnisvoll erweisen" -- New York Times Book Review
London 1887. Für Maribel Campbell Lowe, die schöne, unkonventionelle Frau eines eigenwilligen Politikers, ist es das Jahr, in dem sie etwas aus sich machen will. Sie ist hin- und hergerissen zwischen Poesie und der neuen Kunst der Fotografie. Doch bald wird klar, dass Maribels Entscheidungen nicht so einfach sind. Während die Karriere ihres Mannes am seidenen Faden hängt, werden sie beide von ihrer Vergangenheit und der Familie, die sie verlassen hat, eingeholt. Als der berüchtigte Zeitungsredakteur Alfred Webster beginnt, gezielte Fragen zu stellen, befürchtet sie, dass er nicht nur Edwards Karriere, sondern auch ihren beider Ruf zerstören wird.