Bewertung:

In den Rezensionen zu „Beautiful Animals“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die lebendige Prosa und das Setting, aber auch Kritik an der unglaubwürdigen Handlung und der Charakterentwicklung. Während einige Leser das Buch als fesselnde, entrückte Lektüre empfinden, fehlt es anderen an Tiefe und Substanz.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, mit lebendigen Beschreibungen, fesselnder Eskapismus, starker Charakterentwicklung, reicher Kulisse in Griechenland, unerwarteten Wendungen in der Handlung und einem guten Tempo, das das Interesse des Lesers aufrechterhält.
Nachteile:Unglaubwürdige Handlungselemente, schlecht entwickelte Charaktere, übertriebene Beschreibungen, die die Geschichte überschatten, und einige Leser meinen, es fehle an emotionaler Tiefe und moralischer Auflösung.
(basierend auf 126 Leserbewertungen)
Beautiful Animals
"Nehmen wir kein Blatt vor den Mund. Dies ist ein großartiges Buch. Es ist wirklich schwer, es aus der Hand zu legen... raffiniert, klug und unbequem, und die Geschichte hat es in sich." -Lionel Shriver, Washington Post.
"Osborne wurde als Erbe von Graham Greene bezeichnet, und mit Greene teilt er das Interesse an dem, was man den moralischen Thriller nennen könnte." - Katie Kitamura, New York Times Book Review.
"Ein verführerisch bedrohlicher neuer Thriller von Lawrence Osborne ... der Graham Greenes Vorliebe für fremde Länder mit Patricia Highsmiths Faszination für die üblen Machenschaften der menschlichen Psyche verbindet." -NPR's "Fresh Air"
FINANCIAL TIMES SUMMER PICK 2017.
GUARDIAN BEST HOLIDAY READS 2017
Während einer Wanderung in den heißen Sommerferien auf der griechischen Insel Hydra machen Naomi und Samantha eine verblüffende Entdeckung: ein Mann namens Faoud, der schwer schlafend und den Elementen ausgesetzt ist, aber noch lebt. Naomi, die Tochter eines wohlhabenden britischen Kunstsammlers, der seit Jahrzehnten eine Villa in den exklusiven Hügeln besitzt, überredet Sam, eine jüngere Amerikanerin, die mit ihrer Familie Urlaub macht, dem Fremden zu helfen. Als die beiden Frauen mehr über den Mann, einen Migranten aus Syrien und ein Opfer der Krise in der Ägäis, erfahren, vertieft sich ihre aufkeimende Freundschaft. Doch als ihr scheinbar einfacher Plan, Faoud zu helfen, scheitert, müssen sich alle den schrecklichen Konsequenzen stellen, die sie in Gang gesetzt haben.
In dieser brillanten psychologischen Studie über Manipulation und Gier erkundet Lawrence Osborne das dunkle Herz der Freundschaft und zeigt, wie oft der Weg zur Hölle mit den besten Absichten gepflastert ist.