
Creative Involution: Bergson, Beckett, Deleuze
Eine originelle philosophische Annäherung an einen der bedeutendsten Literaten des 20. Jahrhunderts.
Schöpferische Entfaltung: Bergson, Beckett, Deleuze konzentriert sich auf eine Kraft, auf einen philosophischen Weg, der nicht nur einen tiefgreifenden Einfluss auf das kritische Denken des 20. und nun 21. Jahrhunderts hatte, sondern auch auf die kosmopolitische, zeitgenössische Kultur im Allgemeinen und auf künstlerische Experimente und Ausdrucksformen im Besonderen. Es wird untersucht, wie sich das Werk von Samuel Beckett mit der Beschäftigung mit der Zeit als "doppelköpfigem Monster", mit Erinnerung und Vielheit, mit Sein und Werden überschneidet, die sich in einer involutionären Wendung durch das Werk von Gilles Deleuze fortsetzt.
Hauptmerkmale:
⬤ Wendet neue kritische Ansätze an (z. B. eine Rückkehr zu Bergson und dem Bergsonismus)
⬤ Die bisher wenig erforschten Werke des Beckett-Kanons werden behandelt.
⬤ Zeigt neue Kritiken der Repräsentation und Becketts Beziehung zur Philosophie.
⬤ Aufmerksam auf kritisches Denken im Bereich der Affekttheorie und der Literatur.
S. E. Gontarski ist Robert O. Lawton Distinguished Professor of English an der Florida State University, wo er von 1992-2008 das Journal of Beckett Studies herausgab. Derzeit ist er Mitherausgeber des Journals. Zu seinen jüngsten Büchern gehören: The Beckett Critical Reader: Archives, Theories, and Translations (2012) und The Edinburgh Companion to Samuel Beckett and the Arts (2014), beide bei Edinburgh University Press, sowie eine zweite Auflage von On Beckett: Essays and Criticism bei Anthem Press (2012).