
Scotland in the Eighteenth Century: Union and Enlightenment
Dies ist eine Einführung in die schottische Geschichte im 18. Jahrhundert, die völlig aktuell ist und Politik und Religion gleichermaßen berücksichtigt.
Einst ein kleines und isoliertes Land mit einem wenig beneidenswerten Ruf für Armut und Instabilität, entwickelte sich Schottland um 1800 zu einem wirtschaftlichen Kraftzentrum, einer wichtigen Kolonialmacht und einem international anerkannten Zentrum der europäischen Philosophie, Wissenschaft und Literatur. Diese thematische Untersuchung erforscht die Erfahrungen und Reaktionen eines Volkes, dessen Welt grundlegend umgestaltet wurde, und bietet einige aktuelle und zum Nachdenken anregende Lektionen aus einer dramatischen Zeit, in der sich die Schotten - freiwillig oder mit großem Widerwillen - an die sich rasch verändernden Umstände anpassten. Das Buch beginnt an der Schwelle zum Act of Union (1707) und reicht bis zum Jahr 1800 und dem Ausbruch der napoleonischen Kriege.
Es behandelt die Auswirkungen der Aufklärung auf Schottland und den bedeutenden Beitrag, den Schottland durch Adam Smith, David Hume und ihren Kreis dazu geleistet hat. Durch die Einbettung sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Analysen in einen festen politischen Rahmen wird die innere Geschichte Schottlands in den breiteren Kontext Großbritanniens, Europas und des Empire gestellt, und seine Rolle und Identität innerhalb des neu vereinigten Britanniens wird bewertet.