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Writing in Space, 1973-2019
Writing in Space, 1973-2019 versammelt die Schriften der Konzeptkünstlerin Lorraine O'Grady, die seit über vierzig Jahren die komplizierte Beziehung zwischen Text und Bild untersucht.
Der Band enthält Statements, Skripte und bisher unveröffentlichte Notizen, die die Entwicklung ihrer Performance-Arbeit und konzeptuellen Fotografie nachzeichnen; ihre Kunst- und Musikkritik, die in der Village Voice und im Artforum erschien; kritische und theoretische Essays über Kunst und Kultur, darunter ihr Klassiker „Olympia's Maid“; und Interviews, in denen O'Grady das intellektuelle Terrain ihrer Arbeit kartografiert, erweitert und verkompliziert. Sie untersucht Themen, die von schwarzer weiblicher Subjektivität über Diaspora bis hin zu Rasse und Repräsentation in der zeitgenössischen Kunst reichen, wobei sie sowohl deren persönliche als auch deren institutionelle Implikationen erforscht.
O'Gradys Schriften - die in dieser Sammlung von der Kritikerin und Kuratorin Aruna D'Souza vorgestellt werden - bieten einen einzigartigen Einblick in ihre künstlerische und intellektuelle Entwicklung und loten dabei konsequent die politischen Möglichkeiten der Kunst aus.